Datei:William Creak, Royal Exchange, London, circa 1770 (1).jpg

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William Creak, Royal Exchange, London, Höhe 500 mm, circa 1770

Höchst attraktive Rokoko Tischuhr mit Viertelstundenrepetition, Viertelstundenselbstschlag, Musikspielwerk mit zwei Melodien und Automat Geh.: Ebenholzfurnier, profilierte Messingbasis auf vier Messing Bracket-Füßen, die abgeschrägten Ecken mit vergoldeten Karyatiden Bronzebeschlägen, seitliche Schallöffnungen mit durchbrochen gearbeitetem Messingziergitter hinterlegt mit grüner Seide, gewalmter, profilierter Rokokogiebel mit applizierter zentraler Rocaille und Lorbeerlaub, an den vier Ecken vergoldete Bronzefialen in Form von Pinienzapfen, geschwungener Tragegriff, verglaste Fronttür und Rückseite, zwei seitliche Schnurzüge zum Bedienen der Repetition. Ziffbl.: Messing, dezentraler versilberter Ziffernring mit eingelegten, radialen röm. Stunden, mattiertes Zentrum mit graviertem Signaturschild bei "12" und Fenster für Datum bei "6", Hebel für die Melodienauswahl des Musikspielwerks bei "3", gebläute Stahlzeiger; vergoldete Bronzebeschläge mit Rocaillen- und Blütendekor in den Spandrillen. Kartuschenförmiges Zifferblattoberteil mit polychrom gefasstem Automaten, Darstellung eines zeitgenössischen Kammerkonzertes: eine Spinettspielerin, ein Chello und ein Bratschenspieler, sowie ein Dirigent in höfischer Rokokobekleidung heben und senken ihre Arme mit jedem Pendelausschlag. Werk: hochfein floral graviertes und signiertes rechteckiges Messing-Vollplatinenwerk, balusterförmige Werkspfeiler, 8-Tage-Werk, 3 x Darmseite / Schnecke, 1 Hammer / 1 Glocke für Stundenschlag, 8 Glocken / 15 Hämmer für Viertelstundenschlag und für Musikspielwerk, das eine von zwei Melodien zu jeder vollen Stunde spielt, große, verstellbare Stiftenwalze, Kurzpendel.

A very attractive rococo style table clock with quarter hour repeater, quarter strike, musical movement with two tunes and automaton Case: ebony veneer, moulded brass base on four bracket feet, bevelled corners with gilt bronze caryatid fittings, lateral sound holes with open work brass grille on a green silk background; hipped and moulded rococo style pediment with central applied rocaille and laurel ornamentation, four corners with gilt bronze pine cone filials, curled handle, glass back and front door; cords on the sides for activating the repetition. Dial: brass, peripheral silvered chapter ring with inlaid radial Roman hours, frosted centre with engraved signature plaque at "12" and window for the date at "6"; lever for choosing the musical tune at "3", blued steel hands; gilt bronze fittings with rocaille and flower ornamentation in the spandrels. Cartouche shaped top part of the dial with automaton in a polychrome frame: contemporary chamber concert with artists playing the virginals, a cello and a viola, conductor in fine rococo attire; the figures raise and lower their arms with the movement of the pendulum. Movm.: signed rectangular brass full plate movement with very fine floral engraving, baluster movement pillars, 8 day power reserve, 3 x gut string /fusee, 1 hammer / 1 bell for hour strike, 8 bells 15 hammers for quarter strike and musical mechanism; the muscial movement plays one of two tunes at the hour. Large adjustable pin cylinder, verge pendulum.

William Creak was working in London from 1740-75. Between 1754 and 1775 he was based in the Royal Exchange. Creak was a maker of musical clocks, often for the Turkish and Eastern markets and it is possible that features from his export clocks were also used on the home-trade clocks that he produced.


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