Deutsche Seewarte Hamburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Deutsche Seewarte Hamburg]] wurde am [[1. Januar]] [[1875]] als Institut des deutschen Reiches gegründet. Am [[14. September]] [[1881]] wurde das Gebäude der [[Deutsche Seewarte Hamburg|Deutschen Seewarte Hamburg]] eingeweiht.  
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Die [[Deutsche Seewarte Hamburg]] ging aus der von Wilhelm von Freeden begründeten und bis [[1874]] geleiteten ''norddeutschen Seewarte'' hervor und wurde am [[1. Januar]] [[1875]] in eine Reichsanstalt umgewandelt. Am [[14. September]] [[1881]] wurde das neue Gebäude der [[Deutsche Seewarte Hamburg|Deutschen Seewarte Hamburg]] auf dem Stintfang eingeweiht.  
  
 
In der Abteilung IV wurde die Prüfung der [[Chronometer]] durchgeführt. Hier konnten Hersteller Ihre Schiffschronometer überprüfen lassen und Reeder bzw. Schiffsführer geeignete [[Chronometer]] erwerben.
 
In der Abteilung IV wurde die Prüfung der [[Chronometer]] durchgeführt. Hier konnten Hersteller Ihre Schiffschronometer überprüfen lassen und Reeder bzw. Schiffsführer geeignete [[Chronometer]] erwerben.
  
 
Zur Förderung der Chronometerindustrie in Deutschland wurden jährlich Konkurenzprüfungen abgehalten, zu denen nur deutsche Uhrmacher zugelassen wurden.
 
Zur Förderung der Chronometerindustrie in Deutschland wurden jährlich Konkurenzprüfungen abgehalten, zu denen nur deutsche Uhrmacher zugelassen wurden.

Version vom 2. Januar 2008, 16:40 Uhr

Deutsche Seewarte Hamburg

Die Deutsche Seewarte Hamburg ging aus der von Wilhelm von Freeden begründeten und bis 1874 geleiteten norddeutschen Seewarte hervor und wurde am 1. Januar 1875 in eine Reichsanstalt umgewandelt. Am 14. September 1881 wurde das neue Gebäude der Deutschen Seewarte Hamburg auf dem Stintfang eingeweiht.

In der Abteilung IV wurde die Prüfung der Chronometer durchgeführt. Hier konnten Hersteller Ihre Schiffschronometer überprüfen lassen und Reeder bzw. Schiffsführer geeignete Chronometer erwerben.

Zur Förderung der Chronometerindustrie in Deutschland wurden jährlich Konkurenzprüfungen abgehalten, zu denen nur deutsche Uhrmacher zugelassen wurden.