Diskussion:J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik

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Guten Tag,

ich suche schon seit 2 Monaten nach Ergebnissen meiner J.Assmann-Taschenuhr mit der Nr.13999 aus dem Jahre 1902. Ich habe mich schon bei der Glashütte/Sachsen im Museum bei dem Direktor Herrn Reichel gemeldelt und er hat auch geantwortet, es gebe keinerlei Unterlagen von dieser Taschenuhr weil angeblich Unterlagen in den Kriegsjahr 1945 Jahr weggekommen seihen können. Es wurde nur anhand meiner hochgeladener Bilder das Herkunftsjahr bestimmt. Eigentlich wollte ich ein Zertifikat/ Wertschätzung dieser Hervorragenden ,funktionierenden Taschenuhr (war extra beim Uhrmacher der mir bestätigte das alles In Ordnung ist und das es sehr selten sei das der Innendeckel ebenfalls aus 0.585 Gelbgold besteht wie die ganze Uhr. (HANDAUFZUG, 3 verschiedene Ziffernblätter, außen viertelstundenanzeige, dann 2 Ring 12 Std.Anzeige, und dann in rot gehalten auf gelblichen Hintergrund 24 Std.Anzeige+plus genaue Sekundenanzeige unten im Sekundenkreis. Hervorragender Zustand. Aber leider kennt keiner diese Uhr bzw. Wertschätzung dieser Uhr. Vieleicht können Sie mir weiter helfen. Vielen Dank wie könnte ich Ihnen Bilder zukommen lassen?

Hallo Andi33, schreib doch mal Deine Mailadresse kurz rein, ich kann wahrscheinlich weiterhelfen.

--ANDI 33

Hallo Andi33,
Bilder kannst Du hier mit der Funktion Hochladen (ganz links unter Werkzeuge) einstellen. zuerst Bild hochladen und dann hier auf der Seite den Text [[Bild:Bildname.jpg]] einfügen. Dann sollte das Bild hier zu sehen sein.
Gruß --Holger 15:38, 20. Sep. 2008 (CEST)

Es ist bekannt, daß von Assmann und Union keine Unterlagen mehr vorhanden sind, insofern kann niemand die Echtheit anhand von Unterlagen bestätigen. Ein Fachmann kann jedoch mit hoher Sicherheit erkennen, was es mit der Uhr auf sich hat und eine Expertise schreiben. Eins kann man jedoch anhand der obigen Beschreibung schon mal sagen, die 24-Stundenanzeige (rot auf gelblichem Grund) wurde nachträglich aufgebracht. Es sit eine Art von Abziehbild, um 1910 herum sehr verbreitet. Ein guter Restaurator kann sie vom Emaillezifferblatt entfernen. Mit Uhrmachern ohne ausgewiesene Fachkenntnis zu alten Glashütter Uhren sollte man vorsichtig sein. Die Aussage, ein Innendeckel aus 585-er Gold sei sehr selten, ist unbrauchbar. Mag sein, daß der Mann so etwas selten gesehen hat. Aber Assmann-Uhren sind sowieso schon selten, jedenfalls seltener als Lange&Söhne-Uhren - es wurden ganz einfach viel weniger davon hergestellt.