Diskussion:Sonderedition "IX. Parteitag der SED" mit GUB 75

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Meines Erachtens können es max. 5000 Uhren gewesen sein, die Überreicht wurden. Der große Saal des Palastes der Republik hatte nur 5000 Plätze und da fand der IX.Parteitag der SED statt. Dabei sollte man aber auch bedenken, dass ja nicht nur das männliche Geschlecht vertreten war und Gleichberechtigung einen hohen Stellenrang hatte. Die Edition der Parteitagsuhr dürfte daher, je Geschlecht, nur knapp über 2500 St. gelegen haben. Die Edition der Damenuhr von Ruhla für den gleichen Anlass dürfte dann auch den gleichen Umfang gehabt haben. Gleiches dürfte für die produzierte Edition der GUB Quarzuhren für den XI.Parteitag der SED gelten, der aber nicht mehr stattfand.

Man sollte sich ggf. auf eine Stückzahl zwischen mindestens 5000 und maximal 9000 einigen (Hau+Dau). Betrachtet man die Verteilungspraktiken derartiger Uhren in der DDR, so stellt man fest, daß auch nahestehende Personengruppen bedacht wurden. Ich besitze eine Sonderedition "20 Jahre NVA" von Glashütte Original, die einem Mitarbeiter eines Dresdner Ingenieurbüros für seine Leistungen überreicht wurde (dieses Ingenieurbüro arbeitete für die NVA). --Felix 01:51, 25. Okt. 2008 (CEST)

Wie gesagt das Büro arbeitete für die NVA und somit war ein entsprechender Bezug vorhanden. Für diese Edition ist eine eher willkürliche Festlegung der Stückzahl, durch das Ministerium wahrscheinlich. Bei dem festgeschriebenen Zweck der Parteitagsuhr für "die Delegierten des Parteitages", ist es bestenfalls vorstellbar, dass darüber hinaus auch noch die Gäste des Parteitages damit "versorgt" wurden. Insofern halte ich eher jeweils 3000 St. für eine realistische Größenordnung.

Diese Uhr wird z.Z. bei ebay angeboten. Aktionende 5.12.2010