Eilfeld, Christian Friedrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Mai 2018, 16:26 Uhr

Deutscher Uhrmacher und Erfinder

Christian Friedrich Eilfeld wurde am 22. April 1868 in Gröbzig geboren Sein Vater war der Schuhmacher Karl Eilfeld. An seinen Schulbesuch in Gröbzig und Uhrmacherlehre in Köthen schlossen sich Wanderjahre in Plauen im Vogtland, Berlin und Wien an. Ab 1888 leistete er seinen Militärdienst. Nach der Gewerbegenehmigung eröffnete 1892 in Gröbzig eine Uhrmacherwerkstatt für Verkauf und Reparatur von Uhren und mechanischen Geräten wie Nähmaschinen, Phonografen und Fahrräder. Nun konnte er auch Mathilde Hentschel aus Plauen heiraten, mit der er die Kinder Mathilde, Paula und Fritz hatte. Mathilde Hentschel war ein Schwester von Arno(ld) Hentschel. 1908 zog er nach Plauen, wo er eine Filiale des Uhrmachergeschäftes seines Schwagers Arno leitete. Hier traf er in der Bärenstrasse 16 den innovativen Textilmanufakturisten Dietrich Wilhelm Reents, für den er Spinndüsen aus Metall fertigen sollte. Um die Jahrhundertwende kam Viskose-Kunstseide auf, wobei in der Spinnbadsäure gläserne Spinndüsen zum Einsatz kamen. Es gelang ihm, gehärtete Tantaldüsen herzustellen, die von der Korrosionsbeständigkeit her einer Gold-Platin-Düse nahezu gleichwertig waren.

Christian Friedrich Eilfeld verstarb am 17. Juni 1942.

Literatur

  • 75 Jahre Gröbziger Feinbohrungen 1892–1967 : eine Festschrift; VEB Spinndüsenfabrik Gröbzig, 1967

Quelle