Erich Lacher Uhrenfabrik
1932 trennt sich Frida Lacher von Erich Hummel. Während Erich Hummel die Firma Lacher Co. (LACO) weiter führt, gründet Frida Lacher eine Fabrik zur Herstellung von Präzisionsdreh- und Verzahnungsteilen für die Armbanduhrenindustrie.
1936 trat Frieda Lachers Sohn, Erich Lacher, in ihre Firma ein. Unter seiner Leitung wurde die Firma Frieda Lacher Präzisionsteile Fabrik in Erich Lacher Uhrenfabrik umbenannt.
Von nun an wurden auch Uhren remontiert. Eine eigene Rohwerkefertigung wurde nicht aufgebaut. Die Firma blieb aber als kleiner Pforzheimer Uhrenhersteller am Markt bestehen. Die marke Lisona wurde von Erich Lacher am 28. Januar 1959 registriert.
1967 erfolgt mit dem Niedergang der Produktion mechanischer Armbanduhren in den 1960ger Jahren eine Umfirmierung der Erich Lacher Uhrenfabrik in Erich Lacher Präzisionsteile GmbH & Co. KG.
Es beginnt die Konzentration auf weitere Branchen wie Automotive, Elektrotechnik und Dentalindustrie. In den 1970er Jahren, während des Quarzuhren-Booms, entwickelte sich der Bereich Werbeuhren zur tragenden Säule des Unternehmens.
1980 erfolgt der Verkauf des Uhrenbereiches. Zu dieser Zeit war Horst Günther Geschäftsführer der Firma Erich Lacher Präzisionsteile GmbH & Co. KG.
1983 erwarb die Familie Günther alle Anteile der Erich Lacher Uhrenfabrik.
1988 übernimmt der geschäftsführende Gesellschafter Horst Günther auch die Rechte an der Marke LACO. Es entsteht die Laco Uhrenmanufaktur GmbH. Damit war die Grundlage dafür geschaffen, dass wieder Uhren mit dem traditionsreichen Namen Laco produziert werden konnten.