Schmidt, Felix

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(siehe auch: Schmidt)

Schmidt, Felix
Schmidt, Felix
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Deutscher Feinmechaniker und Uhrmacher

Felix Schmidt, der Sohn von Ernst Schmidt wurde am 16. April 1892 geboren und absolvierte, mit einem Stipendium des Deutschen Uhrmacherbundes, von 1912 bis 1913 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er ab 1926 die Wartung der digitalanzeigenden Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper. Er war in der Kreuzstraße 4 zu Dresdenin der Nähe der Kreuzkirche und Rathaus ansässig. Juli 1937 wurde ihm für seine Verdienste um das Lehrligswesen, die Moritz Großmann-Plakette verliehen. Am 23. Juni 1940 übernahm er den Vorsitz des Bundes ehemaliger Schüler der Meisterschule des Deutschen Uhrmacherhandwerkes, vormals Deutsche Uhrmacherschule Glashütte i. Sa. Damit löste er den bisherigen Vorsitzenden Erich Merz ab [1]. Am 1. April 1942 feierte Schmidt das 60-jährige Bestehen seines Unternehmens. Gleichzeitig feierte er auch seine zwanzigjährige Tätigkeit als Fachlehrer in Dresden. Etwas mehr als vierzehn Tage später feierte er am 16. April seinen fünfzigsten Geburtstag. Schmidt war Autor mehrerer Artikel in der Fachzeitschrift Die Uhrmacher-Woche von denen er auch Mitarbeiter war. [2]. Schmidt war Mitglied und als Vertreter der Feinmechaniker Beisitzer des Bundesvorstandes der Saxonia. Sein Verbindungsname war Molli.

Möglicherweise starb Felix Schmidt 1982, (Uhren und Schmuck 1982, Uhrmachermeister Felix Schmidt gestorben).

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Weiterführende Informationen

Werke

  • Elektrische Uhren, VEB Wilhelm Knapp Verlag, Halle (Saale); 1957; 286 Seiten und 248 Abbildungen, Reprint: ISBN 3939315427, ISBN 978-393931542
  • Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk. Band II. Mit 350 Abbildungen. Bearbeitet von Uhrmachermeister Felix Schmidt, Dresden.

Quellen

  1. Deutsche Uhrmacher-Zeitung Nr.13/14, 1942, Seite 63
  2. Die Uhrmacher-Woche, Nr 13/14, 1942, Seite 76.