Gessner, Gustav: Unterschied zwischen den Versionen

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Glashütter Graveur
 
Glashütter Graveur
  
Gustav Oswald Gessner wurde am [[7. Mai]] [[1853/de|1853]] in [[Schöndorf b. Bunzlau]] ([[Schlesien]]) geboren. Er erlernte das [[Gravur|Gravier-Handwerk]].
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Gustav Oswald Gessner wurde am [[7. Mai]] [[1853/de|1853]] in Schöndorf b. Bunzlau (Schlesien) geboren. Er erlernte das [[Gravur|Gravier-Handwerk]].
  
 
Anfänglich war er bei der Firma [[Eppner, Eduard|Eppner]] in Lähn (Schlesien) und später in Silberberg (Schlesien) beschäftigt.
 
Anfänglich war er bei der Firma [[Eppner, Eduard|Eppner]] in Lähn (Schlesien) und später in Silberberg (Schlesien) beschäftigt.
 
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Ab [[7. Januar]] [[1875/de|1875]] war er in [[Glashütte]] ansässig. Er konnte sich schnell in der neuen Heimat integrieren, da seine Gravierkunst in Fachkreisen bekannt war.
seit 7.1.1875 in Glashütte;
 
  
 
Gessner engagierte sich gesellschaftlich in Glashütte (Vorsteher Turnverein, Gesangsverein und Gebirgsverein).
 
Gessner engagierte sich gesellschaftlich in Glashütte (Vorsteher Turnverein, Gesangsverein und Gebirgsverein).
 
Ab 1890 war er ehrenamtliches Mitglied im Gemeinderat. 1893 wurde er Stadtrat. Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit wirkte er für die Uhrmacherei in Glashütte zudem als Schriftführer und Ehrenmitglied, später als Vorstandsmitglied der Schülervereinigung »Saxonia«. 1907 bekam Gessner das »Ritterkreuz II. Klasse des Albrechtordens« von König Friedrich August III. verliehen.
 
Ab 1890 war er ehrenamtliches Mitglied im Gemeinderat. 1893 wurde er Stadtrat. Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit wirkte er für die Uhrmacherei in Glashütte zudem als Schriftführer und Ehrenmitglied, später als Vorstandsmitglied der Schülervereinigung »Saxonia«. 1907 bekam Gessner das »Ritterkreuz II. Klasse des Albrechtordens« von König Friedrich August III. verliehen.
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Er war ein enger Freund von Prof. [[Strasser, Ludwig|Ludwig Strasser]].
  
1925 verstorben.
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Gustav Gessner verstarb im Jahr [[1925/de|1925]].
  
  
 
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[[Kategorie:Biographie G]]
 
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Version vom 5. Februar 2013, 19:45 Uhr

Glashütter Graveur

Gustav Oswald Gessner wurde am 7. Mai 1853 in Schöndorf b. Bunzlau (Schlesien) geboren. Er erlernte das Gravier-Handwerk.

Anfänglich war er bei der Firma Eppner in Lähn (Schlesien) und später in Silberberg (Schlesien) beschäftigt. Ab 7. Januar 1875 war er in Glashütte ansässig. Er konnte sich schnell in der neuen Heimat integrieren, da seine Gravierkunst in Fachkreisen bekannt war.

Gessner engagierte sich gesellschaftlich in Glashütte (Vorsteher Turnverein, Gesangsverein und Gebirgsverein). Ab 1890 war er ehrenamtliches Mitglied im Gemeinderat. 1893 wurde er Stadtrat. Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit wirkte er für die Uhrmacherei in Glashütte zudem als Schriftführer und Ehrenmitglied, später als Vorstandsmitglied der Schülervereinigung »Saxonia«. 1907 bekam Gessner das »Ritterkreuz II. Klasse des Albrechtordens« von König Friedrich August III. verliehen. Er war ein enger Freund von Prof. Ludwig Strasser.

Gustav Gessner verstarb im Jahr 1925.