Koehn, Eduard: Unterschied zwischen den Versionen
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Eduard Koehn wurde [[1839/de|1839]] in Deutschland als Sohn von [[Koehn, Karl|Karl Koehn]], dem Hoflieferanten des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach geboren. Er studierte ab [[1859/de|1859]] an der Uhrmacherschule in [[Genf]]. Danach begann er [[1861/de|1861]] als einfacher Uhrmacher bei [[Patek Philippe]] und wurde nach 15 Jahre zum Direktor ernannt. | Eduard Koehn wurde [[1839/de|1839]] in Deutschland als Sohn von [[Koehn, Karl|Karl Koehn]], dem Hoflieferanten des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach geboren. Er studierte ab [[1859/de|1859]] an der Uhrmacherschule in [[Genf]]. Danach begann er [[1861/de|1861]] als einfacher Uhrmacher bei [[Patek Philippe]] und wurde nach 15 Jahre zum Direktor ernannt. | ||
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Version vom 18. Oktober 2012, 21:06 Uhr
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Koehn, Eduard
Deutscher Uhrmacher
Eduard Koehn wurde 1839 in Deutschland als Sohn von Karl Koehn, dem Hoflieferanten des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach geboren. Er studierte ab 1859 an der Uhrmacherschule in Genf. Danach begann er 1861 als einfacher Uhrmacher bei Patek Philippe und wurde nach 15 Jahre zum Direktor ernannt.
1891 erwarb Edouard Koehn die Firma H.R. Ekegren. Das Qualitätsbewusstsein, welches er sich in den vielen Jahren bei Patek Philippe aneignete, spiegelte sich später in seinen eigenen von ihm konstruierten und gefertigten Produkten wieder. 1892 verbesserte er die retrograde Anzeige, Schweizer Patent No. 4746.
Koehn wurde vorallem bekannt durch seine sehr flache Uhren. Die Firma lieferte auch Uhren an Tiffany & Co.. Die Firma verfertigte für die Brittische Armee im Ersten Weltkrieg Kompasse.
Eduard Koehn verstarb im Jahre 1908, sein Sohn Eduard Koehn Jr. übernahm das Betrieb und führte es weiter bis um 1933.