Magnen, Michel

Michel Magnen, Goldemail-Spindeltaschenuhr, N° 1784, ca. 1775

Die Gehäuserückseite ist strahlenförmig guillochiert, transluzid kobaltblau emailliert und mit goldenen Sternen und Weinlaubdekor belegt. Im Zentrum findet sich eine Margaritenblüte

Pariser Uhrmacher, Frankreich

Über Michel Magnen ist nicht viel bekannt. Auf der Geneanet-Genealogie-Website stoßen wir zwar auf einen Michel Magnen in Paris, aber sein Beruf ist „Dessinateur“ (Designer). Er heiratete am 10. Januar 1782 Benoite Gerente. Es ist jedoch absolut nicht sicher, ob es sich um dieselbe Person handelt. Auch auf "Familysearch" taucht der Name auf, allerdings sind die Jahres- oder Ortsangabe nicht korrekt. Gelegentlich wird in Verkaufsmedien eine Uhr mit der Signatur M(el) Magnen angeboten. Das Louvre-Museum besitzt eine Uhr, auf deren Zifferblatt „Magnen à Paris“ signiert ist. Auf der Uhr ist die Nummer N°786 eingraviert. Die Nummer im Uhrengehäuse ist N°389. Die Uhr ist zwischen 1784 und 1789 datiert. Eine Goldene Viertelrepetitionsuhr „Montre a Toc“ mit der Nummer 1784 befindet sich in Privatbesitz. G.H. Baillie erwähnt auch den Namen Michel Magnen in seinem Buch Watchmakers & Clockmakers of the World und laut ihm arbeitete Magnin zwischen 1770 und 1789

Weiterführende Informationen

• Bildgalerie Uhrenmodelle Michel Magnen
• Bildgalerie Uhrwerke Michel Magnen