Neuer Sportchronograph von Rainer Brand (ausführlich)
Neuer Sportchronograph von Rainer Brand
Heimbuchenthal, November 2007
Endlich gibt es auch von Rainer Brand eine rassige Sportuhr, nämlich den soeben neu als exklusive Sonderedition erschienenen Rainer Brand Kerala Sport E Chronograph.
Rainer Brand — das war immer schon die Marke für die stillen Uhrenkenner und Uhrengenießer, aber auch die Kenner und Genießer des Lebens und all dessen, was daran gut und schätzenswert ist. Der Chronograph Kerala wandelte mit seinem markant-sportlichen Auftreten jedoch bereits an der Grenze zur Leidenschaftlichkeit, obwohl er zögerte, sie zu überschreiten. Dies bleibt dem neuen Sondermodell, dem Kerala Sport E Chronographen von Rainer Brand, vorbehalten, und damit passiert so etwas wie eine kleine Revolution nach etwa fünfzehn Jahren der "vornehmen Zurückhaltung". Vielleicht wurde es jetzt auch einfach Zeit. Nicht Zeit zu einem Verlassen der konsequenten Firmenphilosophie, sondern Zeit zu einem respektheischenden Akzent, der sich selbstbewußt Geltung verschafft. Und so vereint die Uhr alle bisherigen Qualitäten dieser deutschen Marke aus dem Spessart mit einer eleganten Sportlichkeit und Raffinesse, wie man sie bislang eher aus schweizerischen Landen gewohnt war.
Entwickelt hat sich die Uhr aus einer Zusammenarbeit mit Eibach Fahrzeugtechnik (einem Fahrwerkslieferant u.a. aller bedeutenden Sportwagenhersteller sowie auch der Formel 1). Passend zum aktuellen Projektfahrzeug Aston Martin V8 HP400+ entwarf Rainer Brand das Konzept einer Kerala mit Karbon-Struktur-Zifferblatt. Die eigentliche Idee wurde durch Ralph H. Eibach geboren. Der Juniorchef des weltweit bekannten Federherstellers aus Finnentrop, selbst passionierter Liebhaber mechanischer Uhren, bat um einen Zeitbegleiter von Rainer Brand, der passend für seine Sparte Fahrzeugtechnik mit dynamischer Note und Aha-Effekt aufwarten sollte.
Da die Faszination von Technik und Design beide Unternehmer sofort verband, traf man sich zum Gedankenaustausch. Firma Eibach zeigt anhand von Projektfahrzeugen regelmäßig auf, welche Möglichkeiten der Modifikation sich an Fahrzeugen bieten. Warum dies nicht auch auf mechanische Uhren übertragen und sich davon inspirieren lassen?
Allerdings handelt es sich bei dem Zifferblatt nicht einfach um faserverstärkten Kunststoff, also Karbonmaterial, wie es in der Autoindustrie Verwendung findet. Karbon hätte die Ausdrehung (Tieferlegung) bspw. für die Totalisatoren nicht zugelassen. Daher entschied sich Rainer Brand für echtes Silber, das erst durch Prägung die Struktur erhält und danach entsprechend weiterverarbeitet werden kann.
Die Uhr erscheint als exklusive Sonderedition und ist lieferbar ab November 2007. Die Kapazität für dieses Jahr beläuft sich auf: 25 Stück mit Zifferblatt hell, 25 Stück mit Zifferblatt schwarz (mit Chronometer-Zeugnis COSC). Wer weiß, ob sich diese Uhr nicht bald als gesuchte Rarität erweisen könnte!