Platier, René

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astronomische, skelettierte und schmucksteinbesetzte Louis XVI-Pendule "Régulateur astronomique" mit seltener Coupe Perdu Hemmung, Remontoir-Aufzug, Zeitgleichung, Jahreszeiten-, Datums- und Monatsanzeige mit Sternzeichen, Mondphase, Mondalter und Wochentagesanzeige mit Tagessymbolen, sowie Halbstunden-/Stundenselbstschlag - aus dem ehemaligen Besitz eines Zeitgenossen Robespierres, Signiert Platier à Paris, circa 1785

Französischer Uhrmacher und Mechaniker

René Platier ist als Uhrmacher im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts in der Rue du Temple verzeichnet. Von 1772 bis 1773 war er "Horologer de S.A.S. le Prince de Conti". Platier wurde im "Mercure de France" vo 1771 erwähnt als er ein Maschine zeigte an die Mitglieder vom Akademie der Wissenschaften. Er wurde auch Erwähnt im Litteratur der mathematischen und optischen Wissenschaften von Friedrich Wilhelm August Murhard in1803. Er zeigte die Herren Montigni Vaucanson vom Akademie eine neue Hemmung.

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Eine Präzisionspendule mit zwei außergewöhnlichen Merkmalen: Die äußerst selten zu findende Coupe Perdu Hemmung und ein Remontoir mit Gewichtsaufzug. Bei diesem Zwischenaufzug, der für eine besonders konstante Antriebskraft sorgen soll, wird das Werk nicht direkt vom Federhaus angetrieben, sondern von einem Gewicht, das alle 52 Sekunden durch die Federkraft um drei Millimeter angehoben wird.


Ein Pendule mit ein sehr seltenen Motiv "A La Gloire De La Fortune", signiert René Platier - Horloger de S.A. le prince de Conti, wurde bei Sotheby's London am 5.7.1985 (Katalognr. 145) verkauft.

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