Polansky, Bernardus
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![](/images/thumb/7/73/Bernardus_Polansky_Fecit_Vienna%2C_circa_1720_%281%29.jpg/300px-Bernardus_Polansky_Fecit_Vienna%2C_circa_1720_%281%29.jpg)
Wiener Horizontalsonnenuhr mit separater Datumsscheibe, Bernardus Polansky Fecit Vienna, circa 1720, Sammlung Landrock
Österreichischer Instrumentmacher und Sonnenuhrhersteller
Am 5. Oktober 1727 bewirbt sich beim Österreichischen Kaiser ein gewisser Bernard Pollansky um die Aufnahme als Instrumentmacher in den kaiserlichen Dienst. Er stammt aus Boleschowitz in Mähren und heiratet 1714 die Tochter eines Wiener Händlers, mit der er zwei Söhne hat, Elias Thomas (1721) und Bernardus Ignatius (1723). Er verweist für seine Bewerbung auf seine Arbeiten für die Mathematische Kunstkammer des Wiener akademischen Jesuitenkollegs, zum Beispiel das "durch ihn von messing ohnlängst neu gemachte, deren planetenlauff vorstellende automatische Instrument".
Weiterführende Informationen
Quelle
- Mathematische Instrumentenmacher, Mechaniker, Optiker und Uhrmacher im Dienste des Kaiserhofes in Wien (1630 -1750) Dr. Maria Habacher in Blätter für Technikgeschichte, Technisches Museum für Industrie und Gewerbe in Wien, 1960, S. 51ff.