Rigonaud, Jean Claude

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Extrem seltene Spindeltaschenuhr mit Datum und Schlangenautomat "Adam und Eva im Garten Eden", Rigonaud invenit et fecit, circa 1800
Schlangenautomat mit "Adam und Eva im Garten Eden"
Chateau de la Chabroulie

Französischer Uhrenmacher, Händler und Bankier

Jean Claude Rigonaud wurde um 1764 in Dole geboren als Sohn von Claude Rigonaud und Marie (Anne Françoise) Ramboz. Er wurde auch aufgezeichnet als Claude Jean, Claude Nicolas Julien und Nicolas Claude Rigonaud.

Jean Claude Rigonaud heiratete Marie Judet (1758-1816) am 16. Dezember 1788 in der, St. Pierre kirche zu Limoges, Haute Vienne, Limousin. Aus dieser Ehe wurde die Töchter Marie Rigonaud (1792-1862) und Marie Rose Rigonaud (1800-1855) geboren. Rigonaud war ansässig im Rue Manigne, Rue Cruche d'Or, und Place Royale. Er war Eigentümer von Immobilien in Limoges und in Isle, Chateau de la Chabroulie, Südlich von Limoges. Jean Claude Rigonaud war auch der Onkel Jean Baptiste Tarneaud (1783-1867) welche ab 1808 mit Jean Claude zusammen arbeitete und "on the job" Bankier wurde. Der Vater von Jean Baptiste Tarneaud war verheiratet mit Marie Judet (1761-1840) eine Schwester von Marie Judet (1758-1816) Ehefrau von Onkel Jean Claude. Jean Baptiste Tarneaud kaufte der Bank von seinem Onkel und damit wurde 1809 die "La Banque Tarneaud" gegründet.

Jean Claude Rigonaud verstarb am 2. September 1832 im Place Royale - Limoges, vielleicht 68 Jahre alt. Er wurde begraben in Isle, La Chabroulie.

Tochter Marie Rose Rigonaud heiratete Antoine Cayron, der Sohn aus dieser Ehe war Claude Antoine Cayron, dit « Jules Noriac » , ein bekannte Journalist, Schriftsteller und Kolumnist im Zeitung "Le Figaro". Er verfasste auserdem verschidene Buffa-Opern unter anderem, "La Timbale d’argent", "La Branche cassée", "La boîte au lait", "Pierrette et Jacquot", und "La Sorrentine"

Zur abgebildeten Uhr

Im Sekundentakt von der Schlange im umlaufenden Ausschnitt bedrängt sehen wir Adam und Eva unter dem Apfelbaum - umgeben von allerlei Getier in zartester Email-Malerei. Die untere Hälfte gehört dem Stundenring mit der bei Spindeltaschenuhren seltenen Datumsanzeige.

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