Runterschalten mit NOMOS Glashütte (ausführlich): Unterschied zwischen den Versionen

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Mit "Downshifting" bezeichnet wird ein Trend, der genau das verhindern will:
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Mit "Downshifting" bezeichnet wird ein Trend, der genau das verhindern will: Trends nachzujagen. Eigentlich geht es einfach ums Loslassen, ums Weniger, das mehr ist. Aus Glashütte gibt es nun eine Uhr, die genau dazu passt – und die zu sagen scheint: Zu viel Geld für Uhren ausgeben ist doch Quatsch.
Trends nachzujagen. Eigentlich geht es einfach ums Loslassen, ums Weniger,
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'''Glashütte, im September 2007.''' Schon mehr als jeder Dritte unter 35, so behauptet eine aktuelle Studie, denkt über den Ausstieg nach. In Großbritannien sollen 3,7 Millionen Menschen sogar schon mitten drin sein – beim kräftig Absteigen, Zurückschrauben, Ausmisten: „Downshifting“ nennt man da den Trend, der nun auch auf Kontinentaleuropa schwappt. Denn immer mehr, immer größer, immer schicker – dass das ein Leben nicht unbedingt glücklich macht, ist mittlerweile vielen klar. Weniger ist das Ziel derer, die downshiften, runterschalten: weniger Karriere,
die zu sagen scheint: Zu viel Geld für Uhren ausgeben ist doch Quatsch.
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Klamotten, Hifi-Anlagen, Kühlschrank-Inhalt, weniger Stress. Denn bringt die Beförderung wirklich mehr Lebensqualität – oder nerven nicht vielmehr die zahllosen Überstunden, die man dafür leisten muss? Um Wochenendhäuser muss man sich kümmern, um Yachten, aber auch um von Motten befallene Pullis, um fade Freunde und um all die Technik, die man ohne Handbuch-Wälzer längst nicht mehr kapiert. Der Käse, der hinter all den anderen Käsesorten versteckt liegt, landet vergammelt im Müll. Das nervt, strengt an, ist teuer. Es raubt die Zeit für die Dinge, die man eigentlich wirklich will. Man kriegt das Wichtige nicht mehr gebacken.
Glashütte, im September 2007. Schon mehr als jeder Dritte unter 35, so behauptet
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eine aktuelle Studie, denkt über den Ausstieg nach. In Großbritannien sollen 3,7
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Auch NOMOS Glashütte betreibt Downshifting, seit Jahren schon. Nur vier Grundmodelle gab es von Anfang an – in einer Branche, wo andere mehrere Kollektionen und viele Dutzend verschiedene Uhren pro Jahr bauen. Dabei: Eine Uhr am Arm genügt, mehr Zeit braucht keiner. Eine Uhr, die zu allem passt, eine, die fürs Theater genauso taugt wie für Gespräche mit der Bank, die Pflege von Rosen oder kleinen Kindern. Die lebenslang hält und das Thema „Uhr“, wenn man will, schlicht
Millionen Menschen sogar schon mitten drin sein – beim kräftig Absteigen,
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erledigt: Fortan kann man sich einfach um anderes kümmern. Allerdings mag natürlich nicht jeder und jede das gleiche Modell. Und drum gibt es nun von NOMOS Glashütte doch eine neue Uhr. Ein Downshifting-Modell par excellance, Club. Nicht unbedingt etwas zum Aufschneiden – sondern eine tolle Uhr: Sie ist ein bisschen jünger und frischer als die Klassiker der Marke, dabei kompakt und sportlich. Modell Club (in Dunkel wie Hell) ist robust, hält ewig. Glashütter Manufakturwerk, Handaufzug, Saphirglas: alles dran und drin. Und auch beim Preis hat NOMOS Glashütte etwas runtergeschaltet; Club ist noch günstiger als all die anderen NOMOS-Uhren: 780 Euro.
Zurückschrauben, Ausmisten: „Downshifting“ nennt man da den Trend, der nun auch
 
auf Kontinentaleuropa schwappt. Denn immer mehr, immer größer, immer schicker –
 
dass das ein Leben nicht unbedingt glücklich macht, ist mittlerweile vielen klar.
 
Weniger ist das Ziel derer, die downshiften, runterschalten: weniger Karriere,
 
Klamotten, Hifi-Anlagen, Kühlschrank-Inhalt, weniger Stress. Denn bringt die
 
Beförderung wirklich mehr Lebensqualität – oder nerven nicht vielmehr die zahllosen
 
Überstunden, die man dafür leisten muss? Um Wochenendhäuser muss man sich
 
kümmern, um Yachten, aber auch um von Motten befallene Pullis, um fade Freunde
 
und um all die Technik, die man ohne Handbuch-Wälzer längst nicht mehr kapiert. Der
 
Käse, der hinter all den anderen Käsesorten versteckt liegt, landet vergammelt im Müll.
 
Das nervt, strengt an, ist teuer. Es raubt die Zeit für die Dinge, die man eigentlich
 
wirklich will. Man kriegt das Wichtige nicht mehr gebacken.
 
Auch NOMOS Glashütte betreibt Downshifting, seit Jahren schon. Nur vier
 
Grundmodelle gab es von Anfang an – in einer Branche, wo andere mehrere
 
Kollektionen und viele Dutzend verschiedene Uhren pro Jahr bauen. Dabei: Eine Uhr am
 
Arm genügt, mehr Zeit braucht keiner. Eine Uhr, die zu allem passt, eine, die fürs
 
Theater genauso taugt wie für Gespräche mit der Bank, die Pflege von Rosen oder
 
kleinen Kindern. Die lebenslang hält und das Thema „Uhr“, wenn man will, schlicht
 
erledigt: Fortan kann man sich einfach um anderes kümmern.
 
Allerdings mag natürlich nicht jeder und jede das gleiche Modell. Und drum gibt es nun
 
von NOMOS Glashütte doch eine neue Uhr. Ein Downshifting-Modell par excellance,
 
Club. Nicht unbedingt etwas zum Aufschneiden – sondern eine tolle Uhr:
 
Sie ist ein bisschen jünger und frischer als die Klassiker der Marke, dabei kompakt und
 
sportlich. Modell Club (in Dunkel wie Hell) ist robust, hält ewig. Glashütter
 
Manufakturwerk, Handaufzug, Saphirglas: alles dran und drin. Und auch beim Preis hat
 
NOMOS Glashütte etwas runtergeschaltet; Club ist noch günstiger als all die anderen
 
NOMOS-Uhren: 780 Euro.
 
  
 
Quelle: [[NOMOS Glashütte/SA]]
 
Quelle: [[NOMOS Glashütte/SA]]
  
[[Kategorie:Nachrichten 2007 ausführlich]]
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[[Kategorie:Nachrichten 2007]]

Aktuelle Version vom 30. November 2014, 19:22 Uhr

Nomos Club und Nomos Club dunkel
Nomos Glashütte/SA

Runterschalten mit NOMOS Glashütte (ausführlich)

Mit "Downshifting" bezeichnet wird ein Trend, der genau das verhindern will: Trends nachzujagen. Eigentlich geht es einfach ums Loslassen, ums Weniger, das mehr ist. Aus Glashütte gibt es nun eine Uhr, die genau dazu passt – und die zu sagen scheint: Zu viel Geld für Uhren ausgeben ist doch Quatsch.

Glashütte, im September 2007. Schon mehr als jeder Dritte unter 35, so behauptet eine aktuelle Studie, denkt über den Ausstieg nach. In Großbritannien sollen 3,7 Millionen Menschen sogar schon mitten drin sein – beim kräftig Absteigen, Zurückschrauben, Ausmisten: „Downshifting“ nennt man da den Trend, der nun auch auf Kontinentaleuropa schwappt. Denn immer mehr, immer größer, immer schicker – dass das ein Leben nicht unbedingt glücklich macht, ist mittlerweile vielen klar. Weniger ist das Ziel derer, die downshiften, runterschalten: weniger Karriere, Klamotten, Hifi-Anlagen, Kühlschrank-Inhalt, weniger Stress. Denn bringt die Beförderung wirklich mehr Lebensqualität – oder nerven nicht vielmehr die zahllosen Überstunden, die man dafür leisten muss? Um Wochenendhäuser muss man sich kümmern, um Yachten, aber auch um von Motten befallene Pullis, um fade Freunde und um all die Technik, die man ohne Handbuch-Wälzer längst nicht mehr kapiert. Der Käse, der hinter all den anderen Käsesorten versteckt liegt, landet vergammelt im Müll. Das nervt, strengt an, ist teuer. Es raubt die Zeit für die Dinge, die man eigentlich wirklich will. Man kriegt das Wichtige nicht mehr gebacken.

Auch NOMOS Glashütte betreibt Downshifting, seit Jahren schon. Nur vier Grundmodelle gab es von Anfang an – in einer Branche, wo andere mehrere Kollektionen und viele Dutzend verschiedene Uhren pro Jahr bauen. Dabei: Eine Uhr am Arm genügt, mehr Zeit braucht keiner. Eine Uhr, die zu allem passt, eine, die fürs Theater genauso taugt wie für Gespräche mit der Bank, die Pflege von Rosen oder kleinen Kindern. Die lebenslang hält und das Thema „Uhr“, wenn man will, schlicht erledigt: Fortan kann man sich einfach um anderes kümmern. Allerdings mag natürlich nicht jeder und jede das gleiche Modell. Und drum gibt es nun von NOMOS Glashütte doch eine neue Uhr. Ein Downshifting-Modell par excellance, Club. Nicht unbedingt etwas zum Aufschneiden – sondern eine tolle Uhr: Sie ist ein bisschen jünger und frischer als die Klassiker der Marke, dabei kompakt und sportlich. Modell Club (in Dunkel wie Hell) ist robust, hält ewig. Glashütter Manufakturwerk, Handaufzug, Saphirglas: alles dran und drin. Und auch beim Preis hat NOMOS Glashütte etwas runtergeschaltet; Club ist noch günstiger als all die anderen NOMOS-Uhren: 780 Euro.

Quelle: NOMOS Glashütte/SA