Schipani, Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Martin Schipani sind vor allem Tischuhren ([[Stockuhr]]en) erhalten. Einige davon finden sich z.B. in der Sammlung des Mainfränkischen Museums in der Festung Marienberg in Würzburg.
 
Von Martin Schipani sind vor allem Tischuhren ([[Stockuhr]]en) erhalten. Einige davon finden sich z.B. in der Sammlung des Mainfränkischen Museums in der Festung Marienberg in Würzburg.
  
Martin Schipani verstarb am [[13. Oktober]] [[1759]] in Würzburg und wurde auf dem Friedhof des dortigen Franziskanerklosters beigesetzt. Die Werkstatt wurde nach seinem Tod von seiner Witwe weitere drei Jahre geführt.
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Martin Schipani verstarb am [[13. Oktober]] [[1759]] in Würzburg und wurde auf dem Friedhof des dortigen Franziskanerklosters beigesetzt. Die Werkstatt wurde nach seinem Tod von seiner Witwe weitere drei Jahre geführt bevor sie Schipani´s ehemaliger Geselle [[Käsmann, Johann Heinrich|Johann Heinrich Käsmann]] übernahm.
  
 
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Version vom 3. Februar 2010, 01:03 Uhr

Schipani, Martin

Deutscher Uhrmacher

Martin Schipani wurde im Jahre 1693 auf Hof Lüxen bei Hohenleipa in Böhmen geboren. Er absolvierte eine Lehre als Großuhrmacher bevor er 17 Jahre auf Wanderschaft ging, zuletzt bei dem Würzburger Kleinuhrmacher Johann Henner. Am 3. November 1727 wurde er zum Meister ernannt und in der Folge wurde er Würzburger Hofuhrmacher.

Von Martin Schipani sind vor allem Tischuhren (Stockuhren) erhalten. Einige davon finden sich z.B. in der Sammlung des Mainfränkischen Museums in der Festung Marienberg in Würzburg.

Martin Schipani verstarb am 13. Oktober 1759 in Würzburg und wurde auf dem Friedhof des dortigen Franziskanerklosters beigesetzt. Die Werkstatt wurde nach seinem Tod von seiner Witwe weitere drei Jahre geführt bevor sie Schipani´s ehemaliger Geselle Johann Heinrich Käsmann übernahm.