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'''Chronometerhemmung'''
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'''Quarzkrise'''
 
  
Als "Quarzkrise" wird gemeinhin die Krise benannt, in die sich die Schweizer Uhrenindustrie durch ihre angestrengten Bemühungen zur Entwicklung der neuesten [[Quarzuhr]]en-Technologie selbst gestürzt hatte. Zuerst war diese neue Erfindung als bedeutender Fortschritt in bezug auf Genauigkeit und Vereinfachung gefeiert worden, bis sich binnen kürzester Zeit ihre fatale Kehrseite herausstellte: Die Uhren dieses Typs konnten nämlich in Fernost um einiges billiger produziert werden. Schlagartig sanken die Umsätze der Schweizer Hersteller, und viele in diesem Industriezweig Tätige verloren ihre Existenzgrundlage.
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Freie [[Hemmung]] für [[Chronometer]]
  
Nachdem es noch Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre ganz danach ausgesehen hatte, als wäre die mechanische Armbanduhr vom Typ "Swiss Made" nicht mehr zu retten, erlebte sie nur kurze Zeit danach eine bemerkenswerte Wiedergeburt - mit der damals kaum jemand gerechnet hatte. Als erste brachten Hersteller wie [[Blancpain]] und [[Chronoswiss]] neue mechanische Modelle auf den Markt und erzielten damit verblüffende Erfolge - auch [[Rolex]] war der [[Mechanikuhr]] weitgehend treu geblieben. Daraufhin zogen nach und nach auch weitere Hersteller mit und brachten wieder Uhren mit mechanischen Werken heraus ...
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Das Prinzip der Chronometerhemmung wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrunderts unabhängig voneinander in Frankreich und England von mehreren Uhrmachern in verschiedenen Varianten entwickelt. Der Grund für eine derartige Entwicklung lag darin, daß verschiedene wissenschaftliche Forschungen wie beispielsweise astronomische Beobachtungen ein Präzisionszeitmeßgerät erforderten, als auch darin, daß die Seefahrt eine anwendbare Methode zur exakten Bestimmung der geographischen Länge benötigte (siehe: [[Act of the Queen Anne (Act of Parliament)|Act of the Queen Anne]]).
  
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Maßgeblich beiteiligt an der Entwicklung der Chronometerhemmung waren in Frankreich die Uhrmacher [[Le Roy, Pierre|Pierre Le Roy]] und [[Berthoud, Ferdinand|Ferdinand Berthoud]], in England die Uhrmacher [[Arnold, John|John Arnold]] und [[Earnshaw, Thomas|Thomas Earnshaw]].
  
 
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2015, 10:12 Uhr

Chronometerhemmung

Freie Hemmung für Chronometer

Das Prinzip der Chronometerhemmung wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrunderts unabhängig voneinander in Frankreich und England von mehreren Uhrmachern in verschiedenen Varianten entwickelt. Der Grund für eine derartige Entwicklung lag darin, daß verschiedene wissenschaftliche Forschungen wie beispielsweise astronomische Beobachtungen ein Präzisionszeitmeßgerät erforderten, als auch darin, daß die Seefahrt eine anwendbare Methode zur exakten Bestimmung der geographischen Länge benötigte (siehe: Act of the Queen Anne).

Maßgeblich beiteiligt an der Entwicklung der Chronometerhemmung waren in Frankreich die Uhrmacher Pierre Le Roy und Ferdinand Berthoud, in England die Uhrmacher John Arnold und Thomas Earnshaw.

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