Wollnitza, Alfred: Unterschied zwischen den Versionen

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Alfred Wollnitza war der Sohn von [[Wollnitza, Anton|Anton Wollnitza]] welche in  [[1892/de|1892]] ein Uhren-, Goldwaren und Optiker-Geschäft in Hindenburg, Oberschlesien gründete.
 
Alfred Wollnitza war der Sohn von [[Wollnitza, Anton|Anton Wollnitza]] welche in  [[1892/de|1892]] ein Uhren-, Goldwaren und Optiker-Geschäft in Hindenburg, Oberschlesien gründete.
 
  
 
Alfred absolvierte von [[1923/de|1923]] bis [[1924/de|1924]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er erhielt ein Belobigung für Fleiß und leistungen in Theorie und Praxis mit eintragung ins Zeugnis. Er war damals  befreundet mit [[Andriessen, Jacques|Jacques Andriessen]].
 
Alfred absolvierte von [[1923/de|1923]] bis [[1924/de|1924]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er erhielt ein Belobigung für Fleiß und leistungen in Theorie und Praxis mit eintragung ins Zeugnis. Er war damals  befreundet mit [[Andriessen, Jacques|Jacques Andriessen]].

Version vom 27. Juli 2018, 13:12 Uhr

Wollnitza, Alfred
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Deutscher Uhrmacher

Alfred Wollnitza war der Sohn von Anton Wollnitza welche in 1892 ein Uhren-, Goldwaren und Optiker-Geschäft in Hindenburg, Oberschlesien gründete.

Alfred absolvierte von 1923 bis 1924 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Er erhielt ein Belobigung für Fleiß und leistungen in Theorie und Praxis mit eintragung ins Zeugnis. Er war damals befreundet mit Jacques Andriessen. Das 1892 eröffnete Geschäft wurde von Alfred Wollnitza ab 1935 geleitet. Nach Kriegsende kam er [[1947/de|1947 aufgrund einer Arbeitsbewerbung nach Schwangau, wo er zunächst mit Uhrenhandel und -reparaturen begann. Am Tag nach der Währungsreform eröffnete Alfred Wollnitza schließlich in Füssen im ehemaligen Hotel „Sonne“ sein erstes Geschäft. Nur ein Jahr später stellte er den Antrag für eine Verkaufsstelle für Uhren und Schmuckwaren in Füssen Reichenstraße 37.

1958 entstand der Geschäftsneubau in der Reichenstraße 33, wo Alfred Wollnitza zehn Lehrlinge mit besten Ergebnissen zur Gesellenprüfung führen konnte. 1983/1983 erfolgte schließlich der Umzug in die Hutergasse, wo das Geschäft noch heute seinen Sitz hat. Alfred nahm auch an den Versammlungen in Bad Arolsen und Rothenburg ob der Tauber der Sachsen teil wo er Jacques Andriessen traf.

Am 1. Juli 1984 übernahm Dieter Prinz das Fachgeschäft. Ebenfalls 1984 gelang seinem Sohn Ralf Prinz der Bundessieg im Uhrmacherhandwerk. Im September 1992 wurde als offizielles Geschäftsjubiläum „100 Jahre Juwelier Wollnitza“ gefeiert. Nach der Geschäftsübergabe 2009 an Ralph Prinz erfolgten durch den neuen Inhaber die Neugestaltung und Modernisierung der Uhrmacherwerkstatt.

Wollnitza war Mitglied der Saxonia.


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