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Im Alter von 11 Jahren, also ab 1997, nahm ich mit Unterstützung meiner Mutter bereits selbst Einfluss auf meinen weiteren Bildungsweg. Ich bewarb mich an der Kinderkunstschule und erfüllte die strengen Aufnahmekriterien. Mir war bewusst, dass sich der Fokus meiner Entwicklung auf diese Ausbildung richten musste. Schweren Herzens unterbrach ich deshalb den Klavierunterricht an der Musikschule. Diese Entscheidung erwies sich im Nachhinein als richtig, denn meine Anstrengungen waren von Erfolg gekrönt: Auf der Gebietsausstellung „Meister des neuen Jahrtausends“ im Jahre 2000 erzielte ich den ersten Platz. Der Siegerpreis, eine einwöchige Reise nach Welegosch, motivierte mich zusätzlich. Durch diese Erfahrung bereichert, steigerte ich meine schulischen Leistungen nochmals und konnte 2001 die Kunstschule mit einem Notendurchschnitt von 1,17 erfolgreich abschließen. Danach setzte ich den Lehrgang in der Musikschule fort und erweiterte ihn durch das Fach Trompete.
 
Im Alter von 11 Jahren, also ab 1997, nahm ich mit Unterstützung meiner Mutter bereits selbst Einfluss auf meinen weiteren Bildungsweg. Ich bewarb mich an der Kinderkunstschule und erfüllte die strengen Aufnahmekriterien. Mir war bewusst, dass sich der Fokus meiner Entwicklung auf diese Ausbildung richten musste. Schweren Herzens unterbrach ich deshalb den Klavierunterricht an der Musikschule. Diese Entscheidung erwies sich im Nachhinein als richtig, denn meine Anstrengungen waren von Erfolg gekrönt: Auf der Gebietsausstellung „Meister des neuen Jahrtausends“ im Jahre 2000 erzielte ich den ersten Platz. Der Siegerpreis, eine einwöchige Reise nach Welegosch, motivierte mich zusätzlich. Durch diese Erfahrung bereichert, steigerte ich meine schulischen Leistungen nochmals und konnte 2001 die Kunstschule mit einem Notendurchschnitt von 1,17 erfolgreich abschließen. Danach setzte ich den Lehrgang in der Musikschule fort und erweiterte ihn durch das Fach Trompete.
  
Mit dem Manifest vom 22. Juli 1763 rief Katharina die Große (Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja) - die Tochter von Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst aus dem Geschlecht der Askanier, dem damaligen preußischen Gouverneur von Stettin, Gemahlin des russischen Thronfolgers Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Zaren Peter III. - ihre deutschen Landsleute auf, das erfolgreiche Handwerk und die Kultur aus den Deutschen Landen in ihre neue Heimat zu tragen. Meine Vorfahren folgten diesem patriotischen Aufruf.
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Mit dem Manifest vom 22. Juli 1763 rief Katharina die Große (Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja) - die Tochter von Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst aus dem Geschlecht der Askanier, dem damaligen preußischen Gouverneur von Stettin, Gemahlin des russischen Thronfolgers Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Zaren Peter III. - ihre deutschen Landsleute auf, das erfolgreiche Handwerk und die Kultur aus den Deutschen Landen in ihre neue Heimat zu tragen. Die Siedler, die überwiegend aus Bayern, Baden, Hessen, der Pfalz und dem Rheinland kamen, folgten in den Jahren 1763 bis 1767 der Einladung ihrer Landsmännin, der Zarin Katharina II. Auch meine Vorfahren folgten diesem patriotischen Aufruf.
  
 
Seit 2002 lebe ich in Deutschland. Angekommen in der Heimat meiner Vorfahren bestand mein erstes Ziel darin, ihre Sprache und Kultur zu verinnerlichen. Das '''Institut für Interkulturelle Kommunikation Erfurt''' bot hierfür die besten Voraussetzungen: Die u.a. durch Projekte der '''Europäischen Union''' geförderte und angewandte Grundlagenforschung an diesem Institut für Interkulturelle Kommunikation e.V. ist vornehmlich mit fremdsprachendidaktischen und linguistischen Themen befasst. Sie konzentriert sich aber derzeit sehr stark auf Fragen der Produktion und des Einsatzes interaktiver Medien (Multimedia/Telekommunikation) und deren Auswirkungen auf den Lern- und Lehrprozeß einerseits und die Tätigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen andererseits. Genau diese Themenausrichtung der IIK-Erfurt bewog mich zu deren Besuch. 2004 absolvierte ich erfolgreich den Abschluß an dieser Bildungseinrichtung.
 
Seit 2002 lebe ich in Deutschland. Angekommen in der Heimat meiner Vorfahren bestand mein erstes Ziel darin, ihre Sprache und Kultur zu verinnerlichen. Das '''Institut für Interkulturelle Kommunikation Erfurt''' bot hierfür die besten Voraussetzungen: Die u.a. durch Projekte der '''Europäischen Union''' geförderte und angewandte Grundlagenforschung an diesem Institut für Interkulturelle Kommunikation e.V. ist vornehmlich mit fremdsprachendidaktischen und linguistischen Themen befasst. Sie konzentriert sich aber derzeit sehr stark auf Fragen der Produktion und des Einsatzes interaktiver Medien (Multimedia/Telekommunikation) und deren Auswirkungen auf den Lern- und Lehrprozeß einerseits und die Tätigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen andererseits. Genau diese Themenausrichtung der IIK-Erfurt bewog mich zu deren Besuch. 2004 absolvierte ich erfolgreich den Abschluß an dieser Bildungseinrichtung.

Version vom 11. Januar 2009, 04:31 Uhr

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Alexander Babel

Am 25.04.1986 erblickte ich das Licht der Welt. Mein Geburtsort ist Nowomoskowsk, eine russische Stadt in der Oblast Tula (Oblast = größerer Verwaltungsbezirk) in Zentralrussland, rund 200 km südlich von Moskau und 55 km südöstlich der Gebietshauptstadt Tula.

Bereits ein Jahr vor meiner regulären Einschulung, im September 1992, begann meine künstlerische Ausbildung an der Musikschule im Fach Klavier. Im September 1993 wurde ich an der 18ten Mittelschule in Nowomoskowsk eingeschult. Obwohl es an meinem Wohnort eine näher gelegene Schule gab, entschied sich meine Mutter ganz bewusst für diese, weil dort bereits ab der ersten Klasse Englisch als Fremdsprache unterrichtet wurde.

Im Alter von 11 Jahren, also ab 1997, nahm ich mit Unterstützung meiner Mutter bereits selbst Einfluss auf meinen weiteren Bildungsweg. Ich bewarb mich an der Kinderkunstschule und erfüllte die strengen Aufnahmekriterien. Mir war bewusst, dass sich der Fokus meiner Entwicklung auf diese Ausbildung richten musste. Schweren Herzens unterbrach ich deshalb den Klavierunterricht an der Musikschule. Diese Entscheidung erwies sich im Nachhinein als richtig, denn meine Anstrengungen waren von Erfolg gekrönt: Auf der Gebietsausstellung „Meister des neuen Jahrtausends“ im Jahre 2000 erzielte ich den ersten Platz. Der Siegerpreis, eine einwöchige Reise nach Welegosch, motivierte mich zusätzlich. Durch diese Erfahrung bereichert, steigerte ich meine schulischen Leistungen nochmals und konnte 2001 die Kunstschule mit einem Notendurchschnitt von 1,17 erfolgreich abschließen. Danach setzte ich den Lehrgang in der Musikschule fort und erweiterte ihn durch das Fach Trompete.

Mit dem Manifest vom 22. Juli 1763 rief Katharina die Große (Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja) - die Tochter von Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst aus dem Geschlecht der Askanier, dem damaligen preußischen Gouverneur von Stettin, Gemahlin des russischen Thronfolgers Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Zaren Peter III. - ihre deutschen Landsleute auf, das erfolgreiche Handwerk und die Kultur aus den Deutschen Landen in ihre neue Heimat zu tragen. Die Siedler, die überwiegend aus Bayern, Baden, Hessen, der Pfalz und dem Rheinland kamen, folgten in den Jahren 1763 bis 1767 der Einladung ihrer Landsmännin, der Zarin Katharina II. Auch meine Vorfahren folgten diesem patriotischen Aufruf.

Seit 2002 lebe ich in Deutschland. Angekommen in der Heimat meiner Vorfahren bestand mein erstes Ziel darin, ihre Sprache und Kultur zu verinnerlichen. Das Institut für Interkulturelle Kommunikation Erfurt bot hierfür die besten Voraussetzungen: Die u.a. durch Projekte der Europäischen Union geförderte und angewandte Grundlagenforschung an diesem Institut für Interkulturelle Kommunikation e.V. ist vornehmlich mit fremdsprachendidaktischen und linguistischen Themen befasst. Sie konzentriert sich aber derzeit sehr stark auf Fragen der Produktion und des Einsatzes interaktiver Medien (Multimedia/Telekommunikation) und deren Auswirkungen auf den Lern- und Lehrprozeß einerseits und die Tätigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen andererseits. Genau diese Themenausrichtung der IIK-Erfurt bewog mich zu deren Besuch. 2004 absolvierte ich erfolgreich den Abschluß an dieser Bildungseinrichtung.

Am 18. Juni 2007 habe ich die letzte Prüfung auf das Abitur an dem Staatlichen Gymnasium „Geschwister Scholl“ in Sondershausen bestanden. Im August 2007 wurde ich an der Fachhochschule Frankfurt am Main immatrikuliert und nach dem Abschluss des 1. Semesters wegen der Einberufung zum Grundwehrdienst exmatrikuliert. Seit dem 1. Januar 2009 bin ich wieder ein ziviler Mensch.

In meiner Freizeit verbessere ich meine künstlerischen Fertigkeiten.


Svetlana Babel

Meine Mutter, die liebste Mitarbeiterin.

Meine Mutter hat an der Staatlichen Universität in Gomel die Philologie der slawischen Sprachen studiert. Auf der Watch-Wiki ist sie für die Rechtschreibung der russischsprachigen Watch-Wiki verantwortlich.