Polansky, Bernardus: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Bernardus Polansky Fecit Vienna, circa 1720 (1).jpg|thumb|Wiener Horizontalsonnenuhr mit separater Datumsscheibe, Bernardus Polansky Fecit Vienna, circa 1720]]
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Österreichischer Instrumentmacher und Sonnenuhrhersteller
 
Österreichischer Instrumentmacher und Sonnenuhrhersteller
  
Am [[5. Oktober]] [[1727/de|1727]] bewirbt sich beim Österreichischen Kaiser ein gewisser Bernard Pollansky um die Aufnahme als Instrumentmacher in den kaiserlichen Dienst. Er stammt aus Boleschowitz in Mähren und heiratet 1714 die Tochter eines Wiener Händlers, mit der er zwei Söhne hat. Er verweist für seine Bewerbung auf seine Arbeiten für die Mathematische Kunstkammer des Wiener akademischen Jesuitenkollegs, zum Beispiel das "durch ihn von messing ohnlängst neu gemachte, deren planetenlauff vorstellende automatische Instrument".
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Am [[5. Oktober]] [[1727/de|1727]] bewirbt sich beim Österreichischen Kaiser ein gewisser Bernard Pollansky um die Aufnahme als Instrumentmacher in den kaiserlichen Dienst. Er stammt aus Boleschowitz in Mähren und heiratet [[1714/de|1714]] die Tochter eines Wiener Händlers, mit der er zwei Söhne hat, Elias Thomas ''(1721)'' und  Bernardus Ignatius ''(1723)''. Er verweist für seine Bewerbung auf seine Arbeiten für die Mathematische Kunstkammer des Wiener akademischen Jesuitenkollegs, zum Beispiel das "durch ihn von messing ohnlängst neu gemachte, deren planetenlauff vorstellende automatische Instrument".
  
 
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*[Mathematische Instrumentenmacher, Mechaniker, Optiker und Uhrmacher im Dienste des Kaiserhofes in Wien (1630 -1750)] Dr. Maria Habacher in Blätter für Technikgeschichte, Technisches Museum für Industrie und Gewerbe in Wien, 1960, S. 51ff.   
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*[[Mathematische Instrumentenmacher, Mechaniker, Optiker und Uhrmacher im Dienste des Kaiserhofes in Wien (1630 -1750)]] Dr. Maria Habacher in Blätter für Technikgeschichte, Technisches Museum für Industrie und Gewerbe in Wien, 1960, S. 51ff.   
  
 
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2023, 13:48 Uhr

Wiener Horizontalsonnenuhr mit separater Datumsscheibe, Bernardus Polansky Fecit Vienna, circa 1720, Sammlung Landrock

Österreichischer Instrumentmacher und Sonnenuhrhersteller

Am 5. Oktober 1727 bewirbt sich beim Österreichischen Kaiser ein gewisser Bernard Pollansky um die Aufnahme als Instrumentmacher in den kaiserlichen Dienst. Er stammt aus Boleschowitz in Mähren und heiratet 1714 die Tochter eines Wiener Händlers, mit der er zwei Söhne hat, Elias Thomas (1721) und Bernardus Ignatius (1723). Er verweist für seine Bewerbung auf seine Arbeiten für die Mathematische Kunstkammer des Wiener akademischen Jesuitenkollegs, zum Beispiel das "durch ihn von messing ohnlängst neu gemachte, deren planetenlauff vorstellende automatische Instrument".

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