Rötig, F.: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Rötig, Frédéric (1829-1905) war als Uhr- und [[Chronometer]]macher in Le Havre ansässig, im Jahre [[1869/de|1869]] ließ er sich eine Verbesserung der Konstruktion von [[Taschenuhr]]en patentieren. Er warb mit dem Titel "Constructeur de Chronomètres" und "Inventeur" für seine Uhren. Außerdem war er "[[Horloger de la Marine]]" in Le Havre. Sein Geschäft befand sich am Place de l'Hôtel-de-Ville, später in der Rue de Paris 51. Er lieferte auch Uhren nach Amerika, z.b. Taschenuhr No. 4214 Gehäuse No. 9832 für B.F. Rodgers & Co. in Louisville KY. Diese Uhr mit [[Repetition|5 Minuten Repetition]] und [[Kalenderwerk]] war ein Geschenk für "Presented to Captain W. M. Lewis by the Railway Employees LNA&C Oct 24, 1885", Jones & Horan Auktionen. Bei [[Antiquorum]] wurde die Taschenuhr No. 1635 mit einem außergewöhnlichen [[Chronograph/de|Chronographenmechamismus]] versteigert. | + | Rötig, Frédéric (1829-1905) war als Uhr- und [[Chronometer]]macher in Le Havre ansässig, im Jahre [[1869/de|1869]] ließ er sich eine Verbesserung der Konstruktion von [[Taschenuhr]]en patentieren. Er warb mit dem Titel "Constructeur de Chronomètres" und "Inventeur" für seine Uhren. Außerdem war er "[[Horloger de la Marine]]" in Le Havre. Sein Geschäft befand sich am Place de l'Hôtel-de-Ville, später in der Rue de Paris 51. Er lieferte auch Uhren nach Amerika, z.b. Taschenuhr No. 4214 Gehäuse No. 9832 für B.F. Rodgers & Co. in Louisville KY. Diese Uhr mit [[Repetition|5 Minuten Repetition]] und [[Kalenderwerk]] war ein Geschenk für "Presented to Captain W. M. Lewis by the Railway Employees LNA&C Oct 24, 1885", Jones & Horan Auktionen. Bei [[Antiquorum]] wurde die Taschenuhr No. 1635 mit einem außergewöhnlichen [[Chronograph/de|Chronographenmechamismus]] versteigert. Frédéric war der Lehrmeister [[Brasseur, Emile Guillaume Joseph|Emile Guillaume Joseph Brasseur]] oder von [[Brasseur, Emile Antoine William|Emile Antoine WilliamBrasseur]], aber sicherlich kurz vor seinem Tod. |
Der Name Rötig ist nicht typisch im französischen Sprachraum. Frédéric Rötig wurde als Johann Friedrich Wilhelm Roetig am 22. Januar 1829 in Hachenburg / Westerwald geboren. Sein Vater war der Hachenburger Uhrmacher Friedrich Wilhelm Roetig (1782-1861). Der Tiermaler Georges-Frédéric Rötig (1873-1961) aus Le Havre war ein Sohn von Frédéric Rötig. | Der Name Rötig ist nicht typisch im französischen Sprachraum. Frédéric Rötig wurde als Johann Friedrich Wilhelm Roetig am 22. Januar 1829 in Hachenburg / Westerwald geboren. Sein Vater war der Hachenburger Uhrmacher Friedrich Wilhelm Roetig (1782-1861). Der Tiermaler Georges-Frédéric Rötig (1873-1961) aus Le Havre war ein Sohn von Frédéric Rötig. | ||
Version vom 13. November 2023, 15:22 Uhr
(siehe auch: Rötig)
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Französischer Uhrmacher
Rötig, Frédéric (1829-1905) war als Uhr- und Chronometermacher in Le Havre ansässig, im Jahre 1869 ließ er sich eine Verbesserung der Konstruktion von Taschenuhren patentieren. Er warb mit dem Titel "Constructeur de Chronomètres" und "Inventeur" für seine Uhren. Außerdem war er "Horloger de la Marine" in Le Havre. Sein Geschäft befand sich am Place de l'Hôtel-de-Ville, später in der Rue de Paris 51. Er lieferte auch Uhren nach Amerika, z.b. Taschenuhr No. 4214 Gehäuse No. 9832 für B.F. Rodgers & Co. in Louisville KY. Diese Uhr mit 5 Minuten Repetition und Kalenderwerk war ein Geschenk für "Presented to Captain W. M. Lewis by the Railway Employees LNA&C Oct 24, 1885", Jones & Horan Auktionen. Bei Antiquorum wurde die Taschenuhr No. 1635 mit einem außergewöhnlichen Chronographenmechamismus versteigert. Frédéric war der Lehrmeister Emile Guillaume Joseph Brasseur oder von Emile Antoine WilliamBrasseur, aber sicherlich kurz vor seinem Tod.
Der Name Rötig ist nicht typisch im französischen Sprachraum. Frédéric Rötig wurde als Johann Friedrich Wilhelm Roetig am 22. Januar 1829 in Hachenburg / Westerwald geboren. Sein Vater war der Hachenburger Uhrmacher Friedrich Wilhelm Roetig (1782-1861). Der Tiermaler Georges-Frédéric Rötig (1873-1961) aus Le Havre war ein Sohn von Frédéric Rötig.