Eysler, E.: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Datei:E. Eysler, Nürnberg (zugeschr.) einzeigrige Nürnberger Renaissance Sackuhr mit Stundenselbstschlag ca. 1570 (14).jpg|"Die Taschenuhr in ihrer zweiten | + | Datei:E. Eysler, Nürnberg (zugeschr.) einzeigrige Nürnberger Renaissance Sackuhr mit Stundenselbstschlag ca. 1570 (14).jpg|"Die Taschenuhr in ihrer zweiten Entwicklung-speriode" von Carl Speckhart in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung von 1914, Nr. 2. (21) |
− | Datei:E. Eysler, Nürnberg (zugeschr.) einzeigrige Nürnberger Renaissance Sackuhr mit Stundenselbstschlag ca. 1570 (15).jpg|"Die Taschenuhr in ihrer zweiten | + | Datei:E. Eysler, Nürnberg (zugeschr.) einzeigrige Nürnberger Renaissance Sackuhr mit Stundenselbstschlag ca. 1570 (15).jpg|"Die Taschenuhr in ihrer zweiten Entwicklungs-periode" von Carl Speckhart in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung von 1914, Nr. 2. (22) |
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Version vom 9. Mai 2024, 12:43 Uhr
Deutscher Uhrmacher
Laut Gustav Speckhart war E. Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) der Vater von Meinhard Eysler. Speckhart ordnet die abgebildete Uhr mit dem Meisterzeichen "EE" auf der hinteren Platine. Diese Sackuhr wurde bereits im Jahr 1914 von Gustav Speckhart aus Nürnberg in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung, Nr. 2 auf den Seiten 21–22 abgebildet und ausführlich beschrieben. Der Name Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) lässt sich unter den Gold- und Silberschmieden, Uhrmachern, Bildhauern und ähnlichen Kunsthandwerkern in Nürnberg bis nahezu zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen. Eysler kann als einer der herausragenden Vertreter derjenigen Meister bezeichnet werden, die nach dem Tod Henleins maßgeblich dazu beitrugen, dass die Uhrmacherkunst in Nürnberg zu großem Ansehen gelangte. Die wenigen noch vorhandenen Erzeugnisse dieser Meister repräsentieren die ersten tragbaren Uhren der 1542 bis gegen 1580.
Eysler war ein Kollege von Elias Vogel (Esaias), Hanns Praun, Marx Steppinger und Hans (Johannes) Gruber.
Die abgebildete Uhr
Diese Sackuhr wurde bereits im Jahr 1914 von Gustav Speckhart aus Nürnberg in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung, Nr. 2 auf den Seiten 21–22 abgebildet und ausführlich beschrieben. Speckhart ordnet diese Uhr mit dem Meisterzeichen "EE" auf der hinteren Platine dem Vater des bedeutenden Nürnberger. Die Uhr hat ein Messing-Vollplatinenwerk, vergoldet, Herstellerpunze: Schild mit Monogramm „EE“, 2 offene Federhäuser, 1 Hammer, Eisenräder, Spindelhemmung, innenverzahnte Schlossscheibe, massiver Werkspfeiler, Stapelfrei, Löffelunrast mit Schweinsborstenregulierung.
Weiterführende Informationen
Literatur
- Meister der Uhrmacherkunst, Wuppertal, 1. Auflage 1977, Jürgen Abeler.