Schoregge, August: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Die Uhrmacher-Woche]], No. 45-46, 1942, 49. Jahrgang, Seite 241. | *[[Die Uhrmacher-Woche]], No. 45-46, 1942, 49. Jahrgang, Seite 241. | ||
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*Journal der goldschmiedekunst, Volume 51, 1930. | *Journal der goldschmiedekunst, Volume 51, 1930. | ||
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Version vom 5. November 2024, 14:19 Uhr
Deutscher Uhrmacher
August Schoregge wurde 1866 geboren und gründete 1880 eine Uhren und Goldwarengeschäft in Bielefeld. Die Firma war zuerst in der Niedernstraße 15 ansässig später in der Obernstraße 36. Nach Angaben der Uhrmacher-Woche wurde er 1941 75 Jahre alt. 1930 feierte das Unternehmen sein 50-jähriges Jubiläum, nach Angaben der Uhrmacher-Woche wurde er 1941 75 Jahre alt. Schoregge war verheiratet mit die Tochter des Uhrmachers Fritz Borgstedt welche als Feinsteller für verschiedene Firme in Le Locle arbeitete. Von August Schoregge ist eine Goldene Taschenuhr bekannt mit der Gravur August Schoregge Bielefeld. Die Gravur ähnelt der Gravur, die wir auch auf (Schul-)Uhren aus Glashütte sehen. Trotz der Dreiviertelplatine handelt es sich absolut nicht um eine Glashütter-Uhr, sondern um einen Uhr aus der Schweiz und von deutlich geringerer Qualität.
Ob August Schoregge und seine Frau den Zweiten Weltkrieg überlebt haben, lässt sich nicht klären. Während des Krieges kamen in Bielefeld mehr als 1300 Menschen durch Bomben ums Leben. Die zerstörte historische Bausubstanz wurde nach dem Krieg durch moderne Bauten ersetzt, das vollständig zerstörte mittelalterliche Stadtviertel bis auf ein oder zwei Gebäude nicht wieder aufgebaut. [1][2]
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle August Schoregge
- Bildgalerie Uhrwerke August Schoregge
- Bildgalerie Archiv August Schoregge
Literatur
- Die Uhrmacher-Woche, No. 1, 1941, 48. Jahrgang, Seite 8.
- Die Uhrmacher-Woche, No. 45-46, 1942, 49. Jahrgang, Seite 241.
- Journal der goldschmiedekunst, Volume 51, 1930.