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für elektronische Rechenmaschinen.<br> | für elektronische Rechenmaschinen.<br> | ||
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Neben seiner Arbeit als Ausbilder für Uhrmacher schrieb er viel Fachbücher zum Thema Uhren und war 27 Jahre lang Vorsitzender der Gesellschaft für Uhrentechnik der DDR.<br> | Neben seiner Arbeit als Ausbilder für Uhrmacher schrieb er viel Fachbücher zum Thema Uhren und war 27 Jahre lang Vorsitzender der Gesellschaft für Uhrentechnik der DDR.<br> | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* [[Elektrische Uhren (Krug)]] | * [[Elektrische Uhren (Krug)]] | ||
* [[Elektrische und elektronische Uhren]] | * [[Elektrische und elektronische Uhren]] | ||
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== Quelle == | == Quelle == | ||
Aktuelle Version vom 10. Februar 2025, 11:03 Uhr
Dipl. Ing. Günter Krug
... hat an der TU Dresden Feinmechanik und Optik studiert und entwickelte im damaligen Karl-Marx-Stadt zunächst Speicher
für elektronische Rechenmaschinen.
Seit 1959 lebt und arbeitet er in Ruhla. Im VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla arbeitete er sich bis zum Chefkonstrukteur und und Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung empor.
Er hat wesentlichen Anteil an der Entwicklung der ersten elektromechanischen Uhr der DDR, der Ruhla electric.
1980 verlor er seine Posten aufgrund einer Weigerung zur Mitarbeit beim Ministerium für Staatssicherheit.
Günter Krug durfte nicht mehr forschen, stattdessen baute er den Bereich Technische Zuverlässigkeit auf und stand diesem bis zur Wende vor.
Neben seiner Arbeit als Ausbilder für Uhrmacher schrieb er viel Fachbücher zum Thema Uhren und war 27 Jahre lang Vorsitzender der Gesellschaft für Uhrentechnik der DDR.
1993 gündete der seine eigene Firma Krug Feingerätetechnik.
Er starb am 01.01.2025 im Alter von 92 Jahren.
Literatur