Telegraphenbauanstalt und Pendeluhrenfabrik Wilhelm Horn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1871]] bezog die Firma ihre neuen Produktionsräume in der Müglitztalstr. 2, die vormals von der Nagelfabrik Zimmermann & Leibrock genutzt wurden. Heute dient das Gebäude der ''PAKA - Glashütter Pappen- und Kartonagenfabrik GmbH''.  
 
[[1871]] bezog die Firma ihre neuen Produktionsräume in der Müglitztalstr. 2, die vormals von der Nagelfabrik Zimmermann & Leibrock genutzt wurden. Heute dient das Gebäude der ''PAKA - Glashütter Pappen- und Kartonagenfabrik GmbH''.  
  
[[1870]] ging Horn nach Berlin und gründete dort die Internationale Telegraphenbauanstalt Berlin die in der Brandenburgstraße 45 ansässig war. Bis [[1875]] war [[Rohde, Gustav (1849-1930)|Gustav Rhode]] Leiter der Firma. Die Telegraphenbauanstalt und Pendeluhrenfabrik Wilhelm Horn in Glashütte wurde zur Außenstelle der Internationalen Telegraphenbauanstalt Berlin. In Berlin arbeitet Wilhelm Horn mit Carl Lorenz und dessen jüngerem Bruder Alfred zusammen. Das Berliner Adreßbuch aus dem Jahre 1878 nennt Carl Lorenz als Teilhaber der Telegraphenbauanstalt, die zu diesem Zeitpunkt in der Hollmannstraße 35 ist. 1879 wird die Firma im Berliner Adressbuch unter ''Horn & Lorenz'' geführt. In der Gründerzeit der Aktiengesellschafften passte die Uhrenfabrik ihren Firmennamen mehrmals den aktuellen Zeitereignissen in Berlin an. Zu den dafür ausschlaggebenden technischen Entwicklungen gehörte u.a. die Einführung des Bogenlichtes im Jahre 1878, die elektrische Eisenbahn im Jahre 1879, die Dochtkohle und die Glühlampe.
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[[1870]] ging Horn nach Berlin und gründete dort die Internationale Telegraphenbauanstalt Berlin die in der Brandenburgstraße 45 ansässig war. Bis [[1875]] war [[Rohde, Gustav (1849-1930)|Gustav Rhode]] Leiter der Firma. Die Telegraphenbauanstalt und Pendeluhrenfabrik Wilhelm Horn in Glashütte wurde zur Außenstelle der Internationalen Telegraphenbauanstalt Berlin.
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In Berlin arbeitet Wilhelm Horn mit Carl Lorenz und dessen jüngerem Bruder Alfred zusammen. Das Berliner Adreßbuch aus dem Jahre 1878 nennt Carl Lorenz als Teilhaber der Telegraphenbauanstalt, die zu diesem Zeitpunkt in der Hollmannstraße 35 ist. 1879 wird die Firma im Berliner Adressbuch unter ''Horn & Lorenz'' geführt. In der Gründerzeit der Aktiengesellschafften passte die Uhrenfabrik ihren Firmennamen mehrmals den aktuellen Zeitereignissen in Berlin an. Zu den dafür ausschlaggebenden technischen Entwicklungen gehörte u.a. die Einführung des Bogenlichtes im Jahre 1878, die elektrische Eisenbahn im Jahre 1879, die Dochtkohle und die Glühlampe.
  
 
1880 erkrankt Wilhelm Horn und muß sich aus dem Unternehmen zurückziehen. Er übergibt die Leitung an Lorenz. Damit enden auch die geschäftlichen Aktivitäten in Glashütte.
 
1880 erkrankt Wilhelm Horn und muß sich aus dem Unternehmen zurückziehen. Er übergibt die Leitung an Lorenz. Damit enden auch die geschäftlichen Aktivitäten in Glashütte.
  
Am 1. Juli 1880 bezog Carl Lorenz
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Am 1. Juli 1880 bezieht Carl Lorenz eine eigene Werkstatt.
  
 
Carl Lorenz ist jetzt Inhaber einer Telegraphenbauanstalt, Fabrik für elektrisches Licht, elektrische Eisenbahnen, Kunst und Industrie.
 
Carl Lorenz ist jetzt Inhaber einer Telegraphenbauanstalt, Fabrik für elektrisches Licht, elektrische Eisenbahnen, Kunst und Industrie.

Version vom 6. September 2009, 01:39 Uhr

Telegraphenbauanstalt und Pendeluhrenfabrik Wilhelm Horn

Bildmarke von Wilhelm Horn
W Horn Glashütte 001.jpg
W Horn Glashütte 002.jpg

Deutsche Uhrenfabrikation

Die Telegraphenbauanstalt und Pendeluhrenfabrik Wilhelm Horn wurde vermutlich 1862 in Glashütte gegründet.

1871 bezog die Firma ihre neuen Produktionsräume in der Müglitztalstr. 2, die vormals von der Nagelfabrik Zimmermann & Leibrock genutzt wurden. Heute dient das Gebäude der PAKA - Glashütter Pappen- und Kartonagenfabrik GmbH.

1870 ging Horn nach Berlin und gründete dort die Internationale Telegraphenbauanstalt Berlin die in der Brandenburgstraße 45 ansässig war. Bis 1875 war Gustav Rhode Leiter der Firma. Die Telegraphenbauanstalt und Pendeluhrenfabrik Wilhelm Horn in Glashütte wurde zur Außenstelle der Internationalen Telegraphenbauanstalt Berlin.

In Berlin arbeitet Wilhelm Horn mit Carl Lorenz und dessen jüngerem Bruder Alfred zusammen. Das Berliner Adreßbuch aus dem Jahre 1878 nennt Carl Lorenz als Teilhaber der Telegraphenbauanstalt, die zu diesem Zeitpunkt in der Hollmannstraße 35 ist. 1879 wird die Firma im Berliner Adressbuch unter Horn & Lorenz geführt. In der Gründerzeit der Aktiengesellschafften passte die Uhrenfabrik ihren Firmennamen mehrmals den aktuellen Zeitereignissen in Berlin an. Zu den dafür ausschlaggebenden technischen Entwicklungen gehörte u.a. die Einführung des Bogenlichtes im Jahre 1878, die elektrische Eisenbahn im Jahre 1879, die Dochtkohle und die Glühlampe.

1880 erkrankt Wilhelm Horn und muß sich aus dem Unternehmen zurückziehen. Er übergibt die Leitung an Lorenz. Damit enden auch die geschäftlichen Aktivitäten in Glashütte.

Am 1. Juli 1880 bezieht Carl Lorenz eine eigene Werkstatt.

Carl Lorenz ist jetzt Inhaber einer Telegraphenbauanstalt, Fabrik für elektrisches Licht, elektrische Eisenbahnen, Kunst und Industrie.

Literatur

Weiterführende Informationen

Weblinks