Chronometer-Prüfstelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1897 wird die bestandene Chronometerprüfung beim Observatorium von [[Besançon]] durch die Anbringung eines Stempels auf dem Uhrwerk dokumentiert. Seit 1909 gibt die Lage der Punze die erreichte Qualität bei der Prüfung an (3 Stufen). 228 im Jahr 1886, 1572 im Jahr 1911, 1.4.64 bis 31.3.65 10.233 Prüfungen. 1974 wird die Chronometerprüfung eingestellt. Seit 2007 wird nach den Kriterien der ISO 3159 zertifiziert.
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Seit 1897 wird die bestandene Chronometerprüfung beim Observatorium von [[Besançon]] durch die Anbringung eines Stempels auf dem Uhrwerk dokumentiert.<br>
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Seit 2007 wird nach den Kriterien der ISO 3159 zertifiziert.
  
 
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Version vom 7. März 2012, 21:46 Uhr

Bereits im 18. Jahrhundert wurden Uhren in Sternwarten auf ihre Ganggenauigkeit geprüft. Regelmäßige Chronometerprüfungen fanden nach 1850 statt. Chronometer-Prüfstellen sind unabhängige Einrichtungen, die über sehr genaue Präzisionsuhren verfügen und die Chronometer-Zertifizierung nach den jeweils gültigen Prüfbedinungen durchführen.

in Deutschland

Glashütte
Hamburg Deutsche Seewarte Hamburg
Magdeburg
Stralsund

in England

in Frankreich

Observatoire de Besançon (ab 1896)
1. Klasse - radial
2. Klasse - axial, nach außen
3. Klasse - axial, nach innen

Seit 1897 wird die bestandene Chronometerprüfung beim Observatorium von Besançon durch die Anbringung eines Stempels auf dem Uhrwerk dokumentiert.
Seit 1909 gibt die Lage der Punze die erreichte Qualität bei der Prüfung an (3 Stufen).
1886 wurden 228 Uhren der Prüfung unterzogen. 1911 waren es 1572 Uhren. In der Zeit vom 1.4.1964 bis 31.3.1965 wurden 10.233 Prüfungen durchgeführt.
1974 wurde die Chronometerprüfung eingestellt.
Seit 2007 wird nach den Kriterien der ISO 3159 zertifiziert.

in der Schweiz

Bureaus officiels de controle de la marche des mastres (offizielle Büros zur Kontrolle des Ganges von Uhrwerken)

Biel (Bienne) ab 1877
La Chaux-de-Fonds ab 1887
Saint-Imier ab 1888
Genf (Genève)
Fleurier