Robin, Robert: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Robert Robin arbeitete mit den besten Bronzierern seiner Zeit; er arbeitete zum Beispiel mit R. und J.B. Osmond sowie mit den berühmten Emailleuren Dubuisson | + | Robert Robin arbeitete mit den besten Bronzierern seiner Zeit; er arbeitete zum Beispiel mit R. und J.B. Osmond,Thomire, Rémond, Galle, Lieutaud, Levasseur, Riesener und Weisweler sowie mit den berühmten Emailleuren Barbezat, Dubuisson und Coteau. |
− | Robin war bei den Mitgliedern der königlichen Familie äußerst beliebt - besonders die Königin schätzte seine Arbeiten sehr. Er wurde zum Hofuhrmacher am Hofe von König Ludwig XVI. und Königin Marie Antoinette ernannt; seine Arbeiten sind heute im Louvre und im Trianon zu bewundern.. | + | Robin war bei den Mitgliedern der königlichen Familie äußerst beliebt - besonders die Königin schätzte seine Arbeiten sehr. Er wurde zum Hofuhrmacher am Hofe von König Ludwig XVI. und Königin Marie Antoinette ernannt; seine Arbeiten sind heute im Louvre und im Trianon zu bewundern. Später wurde er auch ''"horloger de la République"'' in 1794, und ''"horloger du Directoire"'' in 1796. |
Robert Robin arbeitete noch einige Jahren zusammen mit sein beide Söhne und signierte die Uhren mit Robin fils à Paris. | Robert Robin arbeitete noch einige Jahren zusammen mit sein beide Söhne und signierte die Uhren mit Robin fils à Paris. |
Version vom 3. Dezember 2012, 10:55 Uhr
Robin, Robert
(siehe auch: Robin)
Französischer Uhrmacher
Robert Robin wurde am 16. April 1742 zu Chauny geboren. Er war um das Jahr 1794 als Hofuhrmacher in Paris tätig und genoss wegen seiner Geschicklichkeit ein hohes Ansehen. Sein Söhne Jean Joseph Robin und Nicolas-Robert Robin wurden ebenfalls Uhrmacher.
Noch heute bekannt sind seine außergewöhnlichen Regulatoren von höchster Qualität. Robert Robin arbeitete mit den besten Bronzierern seiner Zeit; er arbeitete zum Beispiel mit R. und J.B. Osmond,Thomire, Rémond, Galle, Lieutaud, Levasseur, Riesener und Weisweler sowie mit den berühmten Emailleuren Barbezat, Dubuisson und Coteau.
Robin war bei den Mitgliedern der königlichen Familie äußerst beliebt - besonders die Königin schätzte seine Arbeiten sehr. Er wurde zum Hofuhrmacher am Hofe von König Ludwig XVI. und Königin Marie Antoinette ernannt; seine Arbeiten sind heute im Louvre und im Trianon zu bewundern. Später wurde er auch "horloger de la République" in 1794, und "horloger du Directoire" in 1796.
Robert Robin arbeitete noch einige Jahren zusammen mit sein beide Söhne und signierte die Uhren mit Robin fils à Paris.
Robert Robin starb am 17. Juli 1799 in Paris. (Im Buch Watchmakers & Clockmakers of the World ist als Sterbejahr 1809 vermerkt.)
Weblinks
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902
- Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X, Seite 272