Benutzer:Alexander Babel/de: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K |
|||
(4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
TAB inaktiv=DDDDDD| | TAB inaktiv=DDDDDD| | ||
TAB aktiv=FFFFFF| | TAB aktiv=FFFFFF| | ||
− | Zelle 1=<br>[[Bild:Alexander Babel.jpg|260px]]<br><br><br>[[Bild:Svetlana_Babel.jpg|260px]] | + | Zelle 1=<br>[[Bild:Alexander Babel Uhrmacher.jpg|260px]]<br><br><br>[[Bild:Svetlana_Babel.jpg|260px]] |
| | | | ||
Zelle 2= | Zelle 2= | ||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
'''Alexander Babel''' | '''Alexander Babel''' | ||
− | Am 25.04.1986 erblickte ich das Licht der Welt. Mein Geburtsort ist Nowomoskowsk, eine russische Stadt in der Oblast Tula (Oblast = größerer Verwaltungsbezirk) in Zentralrussland, rund 200 km südlich von Moskau und 55 km südöstlich der Gebietshauptstadt Tula. Mein Vater verstarb als ich noch nicht | + | Am 25.04.1986 erblickte ich das Licht der Welt. Mein Geburtsort ist Nowomoskowsk, eine russische Stadt in der Oblast Tula (Oblast = größerer Verwaltungsbezirk) in Zentralrussland, rund 200 km südlich von Moskau und 55 km südöstlich der Gebietshauptstadt Tula. Mein Vater verstarb als ich noch nicht einmal zwei Jahre alt war. |
Bereits ein Jahr vor meiner regulären Einschulung, im September 1992, begann meine künstlerische Ausbildung an der Musikschule im Fach Klavier. Im September 1993 wurde ich an der 18ten Mittelschule in Nowomoskowsk eingeschult. Obwohl es an meinem Wohnort eine näher gelegene Schule gab, entschied sich meine Mutter ganz bewusst für diese, weil dort bereits ab der ersten Klasse Englisch als Fremdsprache unterrichtet wurde. | Bereits ein Jahr vor meiner regulären Einschulung, im September 1992, begann meine künstlerische Ausbildung an der Musikschule im Fach Klavier. Im September 1993 wurde ich an der 18ten Mittelschule in Nowomoskowsk eingeschult. Obwohl es an meinem Wohnort eine näher gelegene Schule gab, entschied sich meine Mutter ganz bewusst für diese, weil dort bereits ab der ersten Klasse Englisch als Fremdsprache unterrichtet wurde. | ||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
Mit dem Manifest vom 22. Juli 1763 rief Katharina die Große (Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja) - die Tochter von Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst aus dem Geschlecht der Askanier, dem damaligen preußischen Gouverneur von Stettin, Gemahlin des russischen Thronfolgers Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Zaren Peter III. - ihre deutschen Landsleute auf, das erfolgreiche Handwerk und die Kultur aus den Deutschen Landen in ihre neue Heimat zu tragen. Die rund 30.000 deutschen Siedler, die überwiegend aus Bayern, Baden, Hessen, der Pfalz und dem Rheinland kamen, übersiedelten in den Jahren 1763 bis 1767 auf Einladung ihrer Landsmännin, der Zarin Katharina II. an die Ufer der Wolga. Auch meine Vorfahren folgten diesem patriotischen Aufruf. | Mit dem Manifest vom 22. Juli 1763 rief Katharina die Große (Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja) - die Tochter von Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst aus dem Geschlecht der Askanier, dem damaligen preußischen Gouverneur von Stettin, Gemahlin des russischen Thronfolgers Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Zaren Peter III. - ihre deutschen Landsleute auf, das erfolgreiche Handwerk und die Kultur aus den Deutschen Landen in ihre neue Heimat zu tragen. Die rund 30.000 deutschen Siedler, die überwiegend aus Bayern, Baden, Hessen, der Pfalz und dem Rheinland kamen, übersiedelten in den Jahren 1763 bis 1767 auf Einladung ihrer Landsmännin, der Zarin Katharina II. an die Ufer der Wolga. Auch meine Vorfahren folgten diesem patriotischen Aufruf. | ||
− | Seit 2002 lebe ich in Deutschland. Angekommen in der Heimat meiner Vorfahren bestand mein erstes Ziel darin, | + | Seit 2002 lebe ich in Deutschland. Angekommen in der Heimat meiner Vorfahren bestand mein erstes Ziel darin, deren Sprache und Kultur zu verinnerlichen. Das '''Institut für Interkulturelle Kommunikation Erfurt''' bot hierfür die besten Voraussetzungen: Die u.a. durch Projekte der '''Europäischen Union''' geförderte und angewandte Grundlagenforschung an diesem '''Institut für Interkulturelle Kommunikation e.V.''' ist vornehmlich mit fremdsprachendidaktischen und linguistischen Themen befasst. Sie konzentriert sich aber derzeit sehr stark auf Fragen der Produktion und des Einsatzes interaktiver Medien (Multimedia/Telekommunikation) und deren Auswirkungen auf den Lern- und Lehrprozeß einerseits und die Tätigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen andererseits. Genau diese Themenausrichtung der IIK-Erfurt bewog mich zu deren Besuch. 2004 absolvierte ich erfolgreich den Abschluß an dieser Bildungseinrichtung. |
− | Am 18. Juni 2007 habe ich die letzte Prüfung | + | Am 18. Juni 2007 habe ich die letzte Prüfung für das Abitur an dem Staatlichen Gymnasium „Geschwister Scholl“ in Sondershausen bestanden. Im August 2007 wurde ich an der Fachhochschule Frankfurt am Main immatrikuliert und nach dem Abschluss des 1. Semesters wegen der Einberufung zum Grundwehrdienst exmatrikuliert. Seit dem 1. Januar 2009 bin ich wieder ein ziviler Mensch. |
In meiner Freizeit verbessere ich meine künstlerischen Fertigkeiten.<br> | In meiner Freizeit verbessere ich meine künstlerischen Fertigkeiten.<br> | ||
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
− | '''Svetlana Babel''' | + | '''Svetlana Babel, (Univ. Dipl. -Slaw. (Slawistik))''' |
Meine Mutter, die liebste Mitarbeiterin. | Meine Mutter, die liebste Mitarbeiterin. |
Aktuelle Version vom 13. Juli 2015, 23:35 Uhr
|