Vorlage:Artikel der Woche 4: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Act of the Queen Anne (Act of Parliament)'''
  
'''a'''
 
  
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Eine Ausschreibung des englischen Parlaments aus dem Jahr [[1714]].
  
[[a|>>> mehr >>>]]}}
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Im letzten Regierungsjahr der Königin Anne Stuart (*[[6. Februar]] [[1665]]- †[[1. August]] [[1714]]) erließ das englische Parlament eine Ausschreibung, welche demjenigen eine hohe Summe versprach, der eine praktikable Möglichkeit zur genauen Bestimmung der geographischen Länge auf hoher See und somit zu einer sicheren Navigation fand.
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Je nach Genauigkeit wurde die Höhe der Preisgelder ausgelobt:
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:* 10.000 Pfund Sterling für denjenigen, der nach einer sechswöchigen Seereise zu den Westindischen Inseln seinen Standort mit einer Abweichung von maximal 1 Grad, also 60 Meilen bestimmen konnte
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:* 15.000 Pfund Sterling für denjenigen, der nach jener Seereise seinen Standort mit einer Abweichung von maximal 40 Meilen bestimmen konnte
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:* und 20.000 Pfund Sterling für denjenigen, der nach jener Seereise seinen Standort mit einer Abweichung von maximal ½ Grad, also 30 Meilen bestimmen konnte.
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[[Act of the Queen Anne (Act of Parliament)|>>> mehr >>>]]}}
  
  
  
 
[[Kategorie:Artikel der Woche]]
 
[[Kategorie:Artikel der Woche]]

Version vom 27. Dezember 2007, 18:34 Uhr

WUSSTEN SIE SCHON?
Stichwort: Hampden-Dueber Watch Co.

1929 wurde die gesamte Hampden-Dueber Watch Co. in Canton (Ohio) an Armand Hammer, einen Beauftragten der Firma Amtorg, für ca. 325.000 US$ verkauft. Bei der 1924 gegründeten Amtorg Trading Corp. mit Sitz am Broadway in New York handelte es sich um eine Außenhandelsvertretung des Obersten Wirtschaftsrates der UdSSR, die unter dem Motto "Amerika einholen und überholen" Know-How-Transfers vom Westen in den Osten abwickeln sollte und dafür die benötigte Finanzierung bereitstellte.

Die Amtorg ließ 1930 alle Maschinen und Teile in die damalige Sowjetunion verschiffen. 21 amerikanische Angestellte der Firma siedelten in die Sowjetunion um und unterrichteten die russischen Arbeiter in der Uhrmacherkunst. Im selben Jahr 1930 wurde von den Russen das neugewonnene Know-How in die Gründung der 1. Moskauer Uhrenfabrik (Poljot) eingebracht.

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