Riel, Johann Nepomuk: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Johann Riel in Stadtamhof, Geh. Nr. 1464, circa 1820 (6).jpg|thumb|Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit bemalten Schildpattübergehäuse, Johann Riel in Stadtamhof, Geh. Nr. 1464, circa 1820]]
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[[Datei:Johann Riel in Stadtamhof, Geh. Nr. 1464, circa 1820 (1).jpg|thumb|Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit bemalten Schildpattübergehäuse, Johann Riel in Stadtamhof, Geh. Nr. 1464, circa 1820]]
 
Deutscher Uhrmacher
 
Deutscher Uhrmacher
  

Version vom 6. April 2017, 13:33 Uhr

Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit bemalten Schildpattübergehäuse, Johann Riel in Stadtamhof, Geh. Nr. 1464, circa 1820

Deutscher Uhrmacher

Johann Nepomuk Riel wurde zu Friedberg geboren in 1775 als Sohn des Friedberger Uhrmachers Simon Riel. Johann Nepomuk Riel zog um 1820 um nach Stadtamhof bei Regensburg. Im Staatsarchiv Amberg findet mann ein Akte über Riel "Gesuch des Johann Riel, Uhrmacher von Friedberg, um Übersiedlung nach Stadtamhof und Erteilung einer Uhrmacherkonzession in Stadtamhof" Er signierte seine Uhren mit Johann Riel. Im Regensburger Wochenblatt von 4. September 1824 wurde Johann Nepomuk Riel erwähnt: "Johann Nepomuk Riel, Bürger zu Friedberg und aufgenommener Uhrmacher zu Steinweg".

Seit der Fertigstellung des Regensburger Europakanals (Bauzeit 1972 bis 1978) ist Stadtamhof vom Stadtteil Steinweg getrennt und gleichsam eine Insel, und wird von einigen Quellen auch als solche bezeichnet


Im Friedberger Heimatmuseum ist in der Sammlung eine Taschenuhr mit Übergehäuse mit Repetitionsschlagwerk für die Stunden und Achtelstunden von Johann Riel.

Weiterführende Informationen

Quelle

Jürgen Abeler, Meister der Uhrmacherkunst, 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 461.