Wasserdicht: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine wesentliche Eigenschaft, die in heutigen Tagen den Gebrauchswert von Armbanduhren bestimmt, ist die Wasserdichte.
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Dazu wird die Uhr beim Hersteller dem statischen Druck ausgesetzt, der auf dem Zifferblatt oder dem Gehäuseboden angegeben ist. Der Prüf-Druck wird in Athmosphären (at) oder in Meter (m) Wassersäule angegeben.
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Das heißt, der Hersteller garantiert dafür, daß die Uhr im Auslieferungszustand dem angegebenen statischen Prüfdruck Stand hält.
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1. Die Uhr ist während des Gebrauches verschiedensten Umwelteinflüssen wie Staub, aggressive Medien, extreme Temperaturschwankungen etc. ausgesetzt. Das führt im Lauf der Zeit zur Herabsetzung der Wasserdichtigkeit. Daher sollte die Uhr am Besten einmal im Jahr von einem Uhrmacher auf Wasserdichtigkeit geprüft und bei Bedarf die Dichtungen gewechselt werden.
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2. Die Uhr wird während des Gebrauches im Wasser praktisch nie statischen Belastungen, sondern dynamischen Belastungen wie eigene Körperbewegungen, Sprung in's Wasser, Wasserstrahl etc. ausgesetzt. So kann man z.B. einen Wasserdruck, der einer Tauchtiefe von 50m entspricht in jedem Waschbecken herstellen, indem man den Arm mit entsprechend hoher Geschwindigkeit durch das Wasser bewegt.
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Aus diesen beiden o.a. Punkten ergeben sich folgende Anwendungseinschränkungen:
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1.Staubgeschützt
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2.Wassergeschützt (waterresist)
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3.Wasserdicht (waterproof) bis 3at/30m
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4.Wasserdicht (waterproof) bis 5at/50m
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5.Wasserdicht (waterproof) bis 10at/100m
  
Eine wasserdichte [[Armbanduhr]] ist dennoch etwas undicht, wenn sie lange im Wasser liegt oder hohem Wasserdruck ausgesetzt ist. Bei teureren Fabrikaten bzw. bei [[Taucheruhr]]en wird deshalb angegeben, für welchen Druck und welche Dauer sie ausgelegt sind.
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6.Wasserdicht (waterproof) bis 20at/200m
  
 
[[Kategorie:Fachbegriffe]]
 
[[Kategorie:Fachbegriffe]]

Version vom 10. August 2006, 18:44 Uhr

wasserdicht

wasserdicht
Sprache Übersetzung Abkürzung
Französisch: Etanche  
Englisch: Water-resistant  
Spanisch:    
Italienisch:    
Russisch:    
Portugiesisch:    

Wasserdichte

Eine wesentliche Eigenschaft, die in heutigen Tagen den Gebrauchswert von Armbanduhren bestimmt, ist die Wasserdichte.

Dazu wird die Uhr beim Hersteller dem statischen Druck ausgesetzt, der auf dem Zifferblatt oder dem Gehäuseboden angegeben ist. Der Prüf-Druck wird in Athmosphären (at) oder in Meter (m) Wassersäule angegeben.

Das heißt, der Hersteller garantiert dafür, daß die Uhr im Auslieferungszustand dem angegebenen statischen Prüfdruck Stand hält.

Hierzu sind 2 Aspekte zu betrachten:

1. Die Uhr ist während des Gebrauches verschiedensten Umwelteinflüssen wie Staub, aggressive Medien, extreme Temperaturschwankungen etc. ausgesetzt. Das führt im Lauf der Zeit zur Herabsetzung der Wasserdichtigkeit. Daher sollte die Uhr am Besten einmal im Jahr von einem Uhrmacher auf Wasserdichtigkeit geprüft und bei Bedarf die Dichtungen gewechselt werden.

2. Die Uhr wird während des Gebrauches im Wasser praktisch nie statischen Belastungen, sondern dynamischen Belastungen wie eigene Körperbewegungen, Sprung in's Wasser, Wasserstrahl etc. ausgesetzt. So kann man z.B. einen Wasserdruck, der einer Tauchtiefe von 50m entspricht in jedem Waschbecken herstellen, indem man den Arm mit entsprechend hoher Geschwindigkeit durch das Wasser bewegt.

Aus diesen beiden o.a. Punkten ergeben sich folgende Anwendungseinschränkungen:

1.Staubgeschützt

2.Wassergeschützt (waterresist)

3.Wasserdicht (waterproof) bis 3at/30m

4.Wasserdicht (waterproof) bis 5at/50m

5.Wasserdicht (waterproof) bis 10at/100m

6.Wasserdicht (waterproof) bis 20at/200m