Kulibin, Iwan Petrowitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Iwan Petrowitsch Kulibin wurde am [[21. April]] [[1735/de|1735]] in Nischni Nowgorod geboren. Als Jugendlicher lehrte er sich selbst das Schlosserhandwerk. Eine Kuckucksuhr seines Nachbars weckte in ihm ein Interesse für das Uhrmacherhandwerk. Von [[1764/de|1764]]-[[1767/de|1767]] baute er ein Ei-förmigen Uhr, mit einer komplexen Automatismus. Sein bedeutendstes Werk ist eine eierförmige Uhr. Zu deren Fertigstellung benötigte Kulibin drei Jahre. Diese Uhr konnte neben ihrer primären Funktion auch noch Melodien abspielte und sie enthielt einen Theaterautomaten, welcher Figuren auf der Uhr bewegte. Diese Uhr stellte er [[1768/de|1768]] Katharina der Großen vor, welche Kulibins Geschick mit einer Einladung nach Sankt-Petersburg honorierte. Die Uhr ist heute in der staatlichen Ermitage ausgestellt.
 
Iwan Petrowitsch Kulibin wurde am [[21. April]] [[1735/de|1735]] in Nischni Nowgorod geboren. Als Jugendlicher lehrte er sich selbst das Schlosserhandwerk. Eine Kuckucksuhr seines Nachbars weckte in ihm ein Interesse für das Uhrmacherhandwerk. Von [[1764/de|1764]]-[[1767/de|1767]] baute er ein Ei-förmigen Uhr, mit einer komplexen Automatismus. Sein bedeutendstes Werk ist eine eierförmige Uhr. Zu deren Fertigstellung benötigte Kulibin drei Jahre. Diese Uhr konnte neben ihrer primären Funktion auch noch Melodien abspielte und sie enthielt einen Theaterautomaten, welcher Figuren auf der Uhr bewegte. Diese Uhr stellte er [[1768/de|1768]] Katharina der Großen vor, welche Kulibins Geschick mit einer Einladung nach Sankt-Petersburg honorierte. Die Uhr ist heute in der staatlichen Ermitage ausgestellt.
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Im staatlichen Ermitage befindet sich auch die Pfauenuhr von [[Cox, James|James Cox]]. Iwan Petrowitsch Kulibin soll das noch nicht oder nicht mehr lauffähige Werk repariert haben.
  
 
Iwan Petrowitsch Kulibin verstarb am [[11. August]] [[1818/de|1818]] in Nischni Nowgorod.
 
Iwan Petrowitsch Kulibin verstarb am [[11. August]] [[1818/de|1818]] in Nischni Nowgorod.
  
Geburts- und Sterbedaten von Kulibin nach dem Julianischen Kalender:
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Geburts- und Sterbedaten von Kulibin nach dem Julianischen Kalender:
Geboren: 10. April 1735 Gestorben: 30. Juli 1818
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Geboren: 10. April 1735 Gestorben: 30. Juli 1818
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Aktuelle Version vom 6. Mai 2017, 15:05 Uhr

Kulibin, Iwan Petrowitsch

Iwan Petrovitsch Kulibin
Часы в форме пасхального яйца, 1764-1767 гг., Нижний Новгород, Россия, Часы были приняты в дар императрицей Екатериной II от Ивана Петровича Кулибина на Пасху 1769.

Russischer Uhrmacher und Erfinder

Iwan Petrowitsch Kulibin wurde am 21. April 1735 in Nischni Nowgorod geboren. Als Jugendlicher lehrte er sich selbst das Schlosserhandwerk. Eine Kuckucksuhr seines Nachbars weckte in ihm ein Interesse für das Uhrmacherhandwerk. Von 1764-1767 baute er ein Ei-förmigen Uhr, mit einer komplexen Automatismus. Sein bedeutendstes Werk ist eine eierförmige Uhr. Zu deren Fertigstellung benötigte Kulibin drei Jahre. Diese Uhr konnte neben ihrer primären Funktion auch noch Melodien abspielte und sie enthielt einen Theaterautomaten, welcher Figuren auf der Uhr bewegte. Diese Uhr stellte er 1768 Katharina der Großen vor, welche Kulibins Geschick mit einer Einladung nach Sankt-Petersburg honorierte. Die Uhr ist heute in der staatlichen Ermitage ausgestellt. Im staatlichen Ermitage befindet sich auch die Pfauenuhr von James Cox. Iwan Petrowitsch Kulibin soll das noch nicht oder nicht mehr lauffähige Werk repariert haben.

Iwan Petrowitsch Kulibin verstarb am 11. August 1818 in Nischni Nowgorod.

Geburts- und Sterbedaten von Kulibin nach dem Julianischen Kalender: Geboren: 10. April 1735 Gestorben: 30. Juli 1818

Weiterführende Informationen

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