Kötl, Anton (2): Unterschied zwischen den Versionen

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Österreichischer Uhrmacher
 
Österreichischer Uhrmacher
  
Anton Kötl (Auch Antonius und Antoni) wurde um [[1720/de|1720]] geboren als Sohn von Anton Kötl senior
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Anton Kötl (auch Antonius und Antoni) wurde in [[1715/de|1715]] ([[Jürgen Abeler]] benennt in seinem Buch [[Meister der Uhrmacherkunst]] 1743 als Geburtsjahr von Anton Kötl. <ref>[[Meister der Uhrmacherkunst]], Autor: [[Abeler, Jürgen]], Seite 350</ref>) als Sohn von [[Kötl, Anton|Anton Kötl senior]] geboren. Anton Kötl junior war als Uhrmacher in Wien tätig und wurde [[1743/de|1743]] zum Meister ernannt. Er verstarb in [[1785/de|1785]].
  
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In Wien war auch [[Kötl, Mathias|Mathias Kötl]] um [[1760/de|1760]] als Uhrmacher tätig. Dieser war ein Bruder von Anton junior. Anton und Mathias wurden [[1780/de|1780]] in der Leopoldstadt (seit 1850 der 2. Wiener Gemeindebezirk) aufgezeichnet. Laut Jürgen Abeler wurde er in [[1699/de|1699]] geboren Meister in [[1757/de|1757]] und verstarb in [[1780/de|1780]].
  
war als Uhracher tätig in Wien, er wurde Meister in [[1743/de|1743]]. Er verstarb in [[1785/de|1785]]. In Wien war auch [[Kötl, Mathias|Mathias Kötl]] um [[1760/de|1760]] als Uhrmacher um tätig und war ein Sohn von Anton. Anton und Mathias wurden in [[1780/de|1780]] der Leopoldstadt zu Wien aufgezeichnet.
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Abeler erwähnt auch bei Köttl -» Kettel. Bei Kettel. Erwähnt ist hier [[Kettel Mathias|Mathias Kettel]] (1770-1817).
  
Bei Auktionshaus im Kinsky GmbH in Wien wurde in 2012 eine Barocke Stockuhr von Kötl versteigert, bei Dorotheum in Wien wurde in 2015 eine andere Barocke Stockuhr versteigert. Von Mathias Kötl wurde bei [[Auktionen Dr. H. Crott]] am 14. November 2009 eine Stutzuhr “à l’Anglaise” mit Viertelstundenrepetition, Viertelstundenselbstschlag und Datum versteigert.
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Das Auktionshaus Kinsky GmbH in Wien wurde 2012 eine barocke [[Stockuhr]] von Kötl versteigert, bei Dorotheum in Wien wurde 2015 eine andere Barocke Stockuhr angeboten und verkauft. Von Mathias Kötl wurde bei [[Auktionen Dr. H. Crott]] am [[14. November]] [[2009/de|2009]] eine [[Stutzuhr]] “à l’Anglaise” mit [[Viertelstundenrepetition]], [[Selbstschlagwerk|Viertelstundenselbstschlag]] und [[Datumsanzeige|Datum]] versteigert.
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2017, 11:15 Uhr

(siehe auch: Kötl, Anton)

Wiener Tischuhr - vermutlich ein Staatspräsent der Erzherzogin Maria Theresia von Österreich an den türkischen Großsultan Abdul Hamid, Antoni(us) jun. Kötl Wien, circa 1775

Österreichischer Uhrmacher

Anton Kötl (auch Antonius und Antoni) wurde in 1715 (Jürgen Abeler benennt in seinem Buch Meister der Uhrmacherkunst 1743 als Geburtsjahr von Anton Kötl. [1]) als Sohn von Anton Kötl senior geboren. Anton Kötl junior war als Uhrmacher in Wien tätig und wurde 1743 zum Meister ernannt. Er verstarb in 1785.

In Wien war auch Mathias Kötl um 1760 als Uhrmacher tätig. Dieser war ein Bruder von Anton junior. Anton und Mathias wurden 1780 in der Leopoldstadt (seit 1850 der 2. Wiener Gemeindebezirk) aufgezeichnet. Laut Jürgen Abeler wurde er in 1699 geboren Meister in 1757 und verstarb in 1780.

Abeler erwähnt auch bei Köttl -» Kettel. Bei Kettel. Erwähnt ist hier Mathias Kettel (1770-1817).


Das Auktionshaus Kinsky GmbH in Wien wurde 2012 eine barocke Stockuhr von Kötl versteigert, bei Dorotheum in Wien wurde 2015 eine andere Barocke Stockuhr angeboten und verkauft. Von Mathias Kötl wurde bei Auktionen Dr. H. Crott am 14. November 2009 eine Stutzuhr “à l’Anglaise” mit Viertelstundenrepetition, Viertelstundenselbstschlag und Datum versteigert.

Weiterführende Informationen

Quellen