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[[1945/de|1945]] folgte die Demontage der [[UROFA]] und der [[UFAG]]. Am Wiederaufbau der [[UROFA]] war Löwe maßgeblich beteiligt. | [[1945/de|1945]] folgte die Demontage der [[UROFA]] und der [[UFAG]]. Am Wiederaufbau der [[UROFA]] war Löwe maßgeblich beteiligt. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2018, 16:24 Uhr
(siehe auch: Löwe)
Glashütter Uhrmacher
Paul Löwe wurde am 23. Oktober 1880 geboren. Er absolvierte eine Lehre bei J. Assmann, belegte gleichzeitig einige Fächer an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und nahm am theoretischen Unterricht der Gewerbeschule Glashütte teil. Danach arbeitete er bei der Firma G. Geising (Präzisionsuhrenreparatur) bevor er zwei Jahre in Frankfurt a.M. bei Friedrich Carl Ferdinand Schlesicky und in St. Gallen (Schweiz) tätig war. Nach Glashütte zurückgekehrt, nahm er eine Stelle bei Assmann an. 1908 bis 1918 arbeitete er als Regleur und später als Werkmeister bei der Präzisions-Uhren-Fabrik AG. Ab 1919 bis 1926 war er Obermeister der Deutschen Präzisions-Uhrenfabrik e.G.m.b.H. Zu dieser Zeit wohnte Löwe in der Briesnitztalstraße 19 [1]. Ab 1927 bis 1945 arbeitete Löwe als Technischer Leiter der UFAG, wo er maßgeblich an der Einführung der Qualitätsmarke Tutima beteiligt war. Sein neuer Wohnsitz befand sich dann in der Emil-Lange-Straße 13 [2]. Unter seiner Leitung arbeitete u.a. Helmut Klemmer.
1945 folgte die Demontage der UROFA und der UFAG. Am Wiederaufbau der UROFA war Löwe maßgeblich beteiligt.
In Zusammenarbeit mit Gustav Gerstenberger fertigte er nach Kriegsende u.a. ein Marinechronometer.
Paul Löwe verstarb 1969.
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