Lavina Manufacture d’Horlogerie: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweizer Uhrenfabrikation
 
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Die Fabrique d'Horlogerie Lavina war in Villeret und [[La Chaux-de-Fonds]] ansässig, und wurde im Jahre [[1852]] gegründet von J.A. Fiedler. Um [[1910]] wurde die Firma vermutlich von Paul W. Brack weitergeführt denn die Marke Lavina wurde dann auf seine Name registriert. Die Firma produzierte 15 und 19 [[Linie]]n Uhrwerke, und erhielt ein Patent für ein [[Zeigerstelleinrichtung|Zeigerstellmechanismus]] welche in alle werke verwendet wurde. Um [[1920]] wurde die Firma von [[Dubois-Peseux]] gekauft und firmierte zunächst unter dem Namen "Fabrique d'Horlogerie Lavina, Dubois-Peseux et Cie, Successeur de Paul Brack" und wurde dann "Fabrique Lavina, Dubois-Peseux et Cie". Ab dann wurden werke von 10½ bis 20 Linien hergestellt. Während des 2. Weltkriegs wurden zusammen mit der ebenfalls in Villeret ansässigen Marke [[Minerva]] Militäruhren hergestellt, da die Kapazitäten alleine für den Bedarf der Wehrmacht nicht ausreichten. Um nach dem Krieg den Import von Uhren aus der Schweiz zu erleichtern, wurde die Marke "Lavina" in den USA registriert. [[1952]] wurde die Firma umbenennt in Lavina SA. Ab [[1973]] war die "Lavina Watch Case" ein teil der Holding Favre Leuba in Zug. Im Jahre [[1986]] wurde die Marke Lavina auch von [[Jaeger-LeCoultre]] und Saphir SA festgelegt.  
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Die Fabrique d'Horlogerie Lavina war in Villeret und [[La Chaux-de-Fonds]] ansässig, und wurde im Jahre [[1852/de|1852]] gegründet von [[Brack, Paul W.|Paul W. Brack]]. Um [[1910/de|1910]] wurde die Firma von Paul W. Brack und der Marke Lavina auf seine Name registriert. Die Firma produzierte 15 und 19 [[Linie]]n Uhrwerke, und erhielt ein Patent für ein [[Zeigerstelleinrichtung|Zeigerstellmechanismus]] welche in alle werke verwendet wurde. In [[1916/de|1916]] wurde die Firma von [[Dubois-Peseux]] gekauft und firmierte zunächst unter dem Namen "Fabrique d'Horlogerie Lavina, Dubois-Peseux et Cie, Successeur de Paul Brack" und wurde dann "Fabrique Lavina, Dubois-Peseux et Cie". Ab dann wurden Uhrwerke von 10½ bis 20 Linien hergestellt. Lavina arbeitete auch für die Firma [[Gruen Watch Company/de|Gruen]] und war vermutlich auch mitglied der [[Alpina Gruen Gilde SA]]. denn ein abbildung der Fabrik von Lavina wurde verwendet im Anzeige Alpina Gruen Gilde. Diese abbildung vom Gebäude hat viele ähnlichkeiten mit dem Fabrik von Manufacture d’Horlogerie Lavina. Manchmal wurden aber auch Gebäude größer dargestellt als in Wirklichkeit. Noch immer steht diese Fabrik in am (Rue) Le Pontins in Villeret und ist niemals erweitert. Am [[14. Juli]] [[1937/de|1937]] wurde die Firma in Lavina SA umbenannt.
  
Heute ist Lavina AG in die Holbeinstrasse 25 in Zürich ansässig. Im Jahre 2009 wurde die Sitz der Firma von Zug nach Zürich verlegt.<br>
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Während des 2. Weltkriegs wurden zusammen mit der ebenfalls in Villeret ansässigen Marke [[Minerva]] Militäruhren hergestellt, da die Kapazitäten alleine für den Bedarf der Wehrmacht nicht ausreichten. Um nach dem Krieg den Import von Uhren aus der Schweiz zu erleichtern, wurde die Marke "Lavina" in den USA registriert.  Emile Bourquin (1893-1986) war ab [[1909/de|1909]] tätig bei Lavina und war bis [[1958/de|1958]] leiter der Prduktion und Prokurist. Im Jahre [[1961/de|1961]] war J. A. Fiedler Direktor. Ab [[1973/de|1973]] war die "Lavina Watch Case" ein teil der Holding [[Favre Leuba]] in Zug. Im Jahre [[1986/de|1986]] wurde die Marke Lavina auch von [[Jaeger-LeCoultre]] und Saphir SA festgelegt. Die Fabrik wurde Geschlossen und die Firma Vilesa, optische Lesegeräte, übernahm [[1983/de|1983]] der ehemaligen Lavina-Uhrenfabrik.
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Heute ist Lavina AG in die Holbeinstrasse 25 in Zürich ansässig. Im Jahre [[2009/de|2009]] wurde die Sitz der Firma von Zug nach Zürich verlegt.<br>
 
Die Gesellschaft bezweckt das Design, die Entwicklung, die Fabrikation, das Lizenzgeschäft und den Vertrieb von mechanischen und elektronischen Uhren und Zeitmessern, von Sonnenbrillen, Parfüm und weiteren Luxusartikeln aller Art sowie die Erbringung von diesbezüglichen Beratungs-, Management-und Koordinationsaufgaben.  
 
Die Gesellschaft bezweckt das Design, die Entwicklung, die Fabrikation, das Lizenzgeschäft und den Vertrieb von mechanischen und elektronischen Uhren und Zeitmessern, von Sonnenbrillen, Parfüm und weiteren Luxusartikeln aller Art sowie die Erbringung von diesbezüglichen Beratungs-, Management-und Koordinationsaufgaben.  
  
== Markennamen ==
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==Lavina Taschenuhrwerk 19 [[Linie]]n==
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Datei:Lavina Taschenuhrwerk 19 Linien und Abbildung in Flume 1947.jpg|Zifferblattseite mit Abbildung in Flume Kaliberbuch 1947.
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Datei:Lavina Taschenuhrwerk 19 Linien Werkseite.jpg|Werkseite.
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== Markennamen und Modellen ==
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*Chronomètre Dubois
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*Edith
 
*Lavina<br>
 
*Lavina<br>
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*Lavikdia
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*Lavida
 
*La Vida<b>
 
*La Vida<b>
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*Zuca
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== Weiterführende Informationen ==
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle Lavina Manufacture d’Horlogerie|Bildgalerie Uhrenmodelle Lavina Manufacture d’Horlogerie]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrwerke Lavina Manufacture d’Horlogerie|Bildgalerie Uhrwerke Lavina Manufacture d’Horlogerie]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv Lavina Manufacture d’Horlogerie|Bildgalerie Archiv Lavina Manufacture d’Horlogerie]]
  
  

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2020, 15:15 Uhr

Lavina Manufacture d’Horlogerie'

Villeret, im mitte rechts die Uhrenfabrik Lavina
Lavina Villeret, Dubois - Peseux & Co.
Lavina Werbung Armbanduhr 1948 mit Gebäudeerweiterung, die nie stattgefunden hat

Schweizer Uhrenfabrikation

Die Fabrique d'Horlogerie Lavina war in Villeret und La Chaux-de-Fonds ansässig, und wurde im Jahre 1852 gegründet von Paul W. Brack. Um 1910 wurde die Firma von Paul W. Brack und der Marke Lavina auf seine Name registriert. Die Firma produzierte 15 und 19 Linien Uhrwerke, und erhielt ein Patent für ein Zeigerstellmechanismus welche in alle werke verwendet wurde. In 1916 wurde die Firma von Dubois-Peseux gekauft und firmierte zunächst unter dem Namen "Fabrique d'Horlogerie Lavina, Dubois-Peseux et Cie, Successeur de Paul Brack" und wurde dann "Fabrique Lavina, Dubois-Peseux et Cie". Ab dann wurden Uhrwerke von 10½ bis 20 Linien hergestellt. Lavina arbeitete auch für die Firma Gruen und war vermutlich auch mitglied der Alpina Gruen Gilde SA. denn ein abbildung der Fabrik von Lavina wurde verwendet im Anzeige Alpina Gruen Gilde. Diese abbildung vom Gebäude hat viele ähnlichkeiten mit dem Fabrik von Manufacture d’Horlogerie Lavina. Manchmal wurden aber auch Gebäude größer dargestellt als in Wirklichkeit. Noch immer steht diese Fabrik in am (Rue) Le Pontins in Villeret und ist niemals erweitert. Am 14. Juli 1937 wurde die Firma in Lavina SA umbenannt.

Während des 2. Weltkriegs wurden zusammen mit der ebenfalls in Villeret ansässigen Marke Minerva Militäruhren hergestellt, da die Kapazitäten alleine für den Bedarf der Wehrmacht nicht ausreichten. Um nach dem Krieg den Import von Uhren aus der Schweiz zu erleichtern, wurde die Marke "Lavina" in den USA registriert. Emile Bourquin (1893-1986) war ab 1909 tätig bei Lavina und war bis 1958 leiter der Prduktion und Prokurist. Im Jahre 1961 war J. A. Fiedler Direktor. Ab 1973 war die "Lavina Watch Case" ein teil der Holding Favre Leuba in Zug. Im Jahre 1986 wurde die Marke Lavina auch von Jaeger-LeCoultre und Saphir SA festgelegt. Die Fabrik wurde Geschlossen und die Firma Vilesa, optische Lesegeräte, übernahm 1983 der ehemaligen Lavina-Uhrenfabrik.

Heute ist Lavina AG in die Holbeinstrasse 25 in Zürich ansässig. Im Jahre 2009 wurde die Sitz der Firma von Zug nach Zürich verlegt.
Die Gesellschaft bezweckt das Design, die Entwicklung, die Fabrikation, das Lizenzgeschäft und den Vertrieb von mechanischen und elektronischen Uhren und Zeitmessern, von Sonnenbrillen, Parfüm und weiteren Luxusartikeln aller Art sowie die Erbringung von diesbezüglichen Beratungs-, Management-und Koordinationsaufgaben.

Lavina Taschenuhrwerk 19 Linien

Markennamen und Modellen

  • Chronomètre Dubois
  • Edith
  • Lavina
  • Lavikdia
  • Lavida
  • La Vida
  • Zuca

Weiterführende Informationen