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+ | Ehrenbürger der Stadt [[Glashütte]], Mitbegründer der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Senioren-Verband Saxonia]], Mitglied von der [[DGC|Deutsche Gesellschaft für Chronometrie]]. | ||
− | + | Kurt Herkner wurde am [[26. November]] [[1925/de|1925]] in Zwenkau bei Leipzig geboren. Großeltern und Eltern führten ein Uhrmachergeschäft und zweifelsohne wurde ihm die Liebe zum uhrmacherischen Schaffen mit in die Wiege gelegt. Er erlernte den Uhrmacherberuf und belegte [[1950/de|1950]] den Vorbereitungskurszur Meisterprüfung an der [[DUS|Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte]]. Das Meisterstück, eine silberne Taschenuhr mit der Schul-Nr. 4346, hat in seiner Sammlung einen besonderen Platz. | |
− | + | Der Mythos Glashütte sollte ihn fortan nicht mehr loslassen. Auch nach dem er [[1953/de|1953]] zur Fourniturenhandlung Flume nach Düsseldorf ging und ab [[1959/de|1959]] bis zur Pensionierung in einer leitenden Position in | |
+ | einer Mess- und Regeltechnikfirma im gleichen Ort arbeitete, die Verbindung zu Glashütte riss nie ab. Trotz der Trennung Deutschlands und den daraus resultierenden Schwierigkeiten hielt er die Kontakte zu seinen Glashütter Kollegen und Freunden aufrecht: Alfred Helwig, Gustav Gerstenberger, | ||
+ | Karl Friebel, Heinz Sauerwald und Gisela Gocht seien hier stellvertretend genannt, | ||
+ | Als begeisteter Uhrmacher, der er immer war und heute noch ist, interessiert er sich nicht nur für die Uhren der Neuzeit. Seine Aufsätze über alte Spindeluhren, englische Marinechronometer und astronomische Großuhren bezeugen seine Liebe zur Historie der Uhrmacherei. | ||
+ | Herr Herkner ist vielen Sammlern und Kennern der Uhrenszene, insbesondere über den Glashütter Uhren der Alt- und Neuzeit, in Deutschland und weit über die Grenzen hinaus ein Begriff. | ||
+ | Aus der Ferne verfolgte er die Aktivitäten und Entwicklungen der Glashütter Uhrenindustrie, denn das kleine Städtchen im reizvollen Müglitztal ließ ihn gedanklich nicht mehr los. | ||
+ | Ende der 60er Jahre entschloß er sich, diesem "Mekka deutscher Präzisionsuhrmacherei" und seinen fleißigen Menschen ein gebührendes Denkmal zu schaffen. Nicht zuletzt auch den großen, hier wirkenden Persönlichkeiten, wie [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Ferdinand Adolph Lange]], [[Großmann, Karl Moritz|Moritz Grossmann]], [[Assmann, Julius (1827-1886)|Julius Assmann]], [[Strasser, Ludwig|Ludwig Strasser]], [[Helwig, Alfred|Alfred Helwig]] und vielen anderen berühmt gewordenen Persönlichkeiten. | ||
+ | Und so begannen sinnvolle und zeitaufwendige Recherchen, das Zusammentragen von Materialien, das Anfertigen von Dokumentationen - und schließlich konnte Kurt Herkner das Buch '''"Glashütte und seine Uhren"''' im Jahr [[1978/de|1978]] als Krönung seiner Arbeit veröffentlichen. Innerhalb nur weniger Monate avancierte dieses Fachbuch auch unter den Fachleuten zum Klassiker der Glashütter Uhrengeschichte. | ||
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+ | Weitere Forschungen über das Arbeiten und Leben an der Deutschen Uhrmacherschule führten [[1985/de|1985]] zur Veröffentlichung des Buches '''"Deutsche Uhrmacherschule Glashütte"''', auch mit einem Verzeichnis der dort angefertigten Schülerarbeiten. Das dritte Buch Kurt Herkners, '''"Glashütter Armbanduhren"''', beinhaltet die Entwicklung und Herstellung von den ersten Glashütter Armbanduhren bis zur Jetztzeit. | ||
+ | Durch Herrn Herkners unermüdliches Schaffen über die historische und gegenwärtige Glashütter und zugleich deutsche Uhrmacherei im Lande Sachsen wurde eine einmalige Dokumentation für alle Liebhaber, Sammler und Interessenten erstellt. Dank an Herrn Herkner gilt insbesondere auch für seine Arbeiten im Interesse unserer Stadt Glashütte, weil durch seine intensiven Forschungen längst verlorengeglaubtes Wissen über unsere Uhrengeschichte somit auch der Nachwelt erhalten wird. Auch in den schweren Zeiten der deutschen Teilung hielt er durch viele Vorträge in Ost und West und durch seine Veröffentlichungen in unterschiedlichen Fachzeitschriften das Wissen über die Glashütter Uhrmacherei in den Herzen vieler Sammler und Freunde wach. Mit seinen unermüdlichen Recherchen und seinem großen Fleiß hat er einen großen Teil seines Lebens der Glashütter Uhrmacherkunst und den Menschen im Müglitztal gewidmet." | ||
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+ | Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Glashütter Uhrenfabrikation“ im Jahre [[1995/de|1995]] wurde Herr Kurt Herkner für seine Verdienste um die Stadt Glashütte zum Ehrenbürger ernannt. Im Mai [[1998/de|1998]] veranstaltete er zudem eine Glashütte-Ausstellung im historischen Rathaus. Mehr als 2000 Besucher haben die 120 Uhren aus aller Welt gesehen. Herkner organisierte für die Feuerwehr von Glashütte ein ausrangiertes Fahrzeug aus Dormagen. | ||
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+ | Die Wiederbelebung des Alt-Herren-Verbandes der Schülervereinigung „[[Saxonia]]“ der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte hat er maßgeblich mitbestimmt und vorangetrieben. Seit [[1980/de|1980]] trafen sich jährlich ehemalige Schüler, Angehörige und Nachfahren zum Erfahrungsaustausch und zum Schwelgen in Erinnerungen. | ||
+ | Im Jahr [[2014/de|2014]] ist die „Saxonia“-Vereinigung in den Verein „Freundeskreis der Glashütter Uhrmacherkunst e. V.“ integriert worden. In diesem Zusammenhang übergab Kurt Herkner wichtige Dokumente, Fotoalben und historische Gegenstände der Saxonen an den Verein. Anlässlich der Eröffnung des Deutschen Uhrenmuseum Glashütte im Jahre 2008 übereignete er einmalige Dokumente der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und Fachbücher über die Stadt als Schenkung an die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“. | ||
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+ | Seine Besuche in Glashütte konnte Kurt Herkner wahrscheinlich nicht mehr zählen. Zu allen Ereignissenin der Stadt und den Firmen war er präsent, so z. B. zur Gründung des Vereins „Haus der Uhr“ 1998, zur 500-Jahr-Feier Glashüttes 2006, zur Verabschiedung Frank Reichels als Bürgermeister | ||
+ | 2007, zur Eröffnung des Deutschen Uhrenmuseums 2008, zum Event zur Sonderausstellung “125 Jahre Alfred Helwig“ 2011 sowie zu vielfältigen Präsentationen der Glashütter Firmen. | ||
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+ | Kurt Herkner verstarb am [[25. Februar]] [[2019/de|2019]] nach längerer Krankheit im Alter von 93 Jahren. Die Bestattung war am [[6. Mai]] [[2019/de|2019]] in Dormagen. | ||
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+ | Frank Reichel ([[1995/de|1995]]) | ||
+ | Ambtsblatt Glashütte 22. März 2019 | ||
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+ | <<<[[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)/Schüler H| DUS Schüler H ]] <<< | ||
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+ | == Weiterführende Informationen == | ||
+ | *[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv Herkner, Kurt|Bildgalerie Archiv Herkner, Kurt]] | ||
== Werke == | == Werke == | ||
− | *[[ | + | *[[Glashütte und seine Uhren]], Herkner, Kurt: Herkners-Verlags-GmbH 1978. ISBN 3-924211-04-3 |
− | * | + | *[[Die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]]; Schrek, Hesse, Helwig. Herkners-Verlags-GmbH 1985. ISBN 392421104 - ISBN 978-3924211042. |
− | + | *[[Glashütter Armbanduhren Band II]]; ISBN 3-924211-06-X, Herkners-Verlags-GmbH, 1994/95. | |
− | + | * Die Astronomische Uhr der Sankt-Johann-Kirche Besançon: Deutsche Gesellschaft Für Chronometrie. Jahresschrift 1990, S. 27-35 , 1990 | |
− | + | *Deutsche Uhrmacherschule Glashütte : 1878 - 1998 , Deutsche Gesellschaft für Chronometrie: Jahresschrift - 38. (1999), S. 35 - 40 | |
− | + | * A. Lange Uhrenfabrik : Würm bei Pforzheim, Inhaber A. Lange, Deutsche Gesellschaft für Chronometrie: Jahresschrift - 41. 2002. - S. 123 - 128 2002. | |
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+ | Kurt Herkner verstarb am 25.02.2019 in Dormagen |
Aktuelle Version vom 21. Juni 2020, 19:01 Uhr
Deutscher Uhrmacher / Fachbuchautor
Ehrenbürger der Stadt Glashütte, Mitbegründer der Senioren-Verband Saxonia, Mitglied von der Deutsche Gesellschaft für Chronometrie.
Kurt Herkner wurde am 26. November 1925 in Zwenkau bei Leipzig geboren. Großeltern und Eltern führten ein Uhrmachergeschäft und zweifelsohne wurde ihm die Liebe zum uhrmacherischen Schaffen mit in die Wiege gelegt. Er erlernte den Uhrmacherberuf und belegte 1950 den Vorbereitungskurszur Meisterprüfung an der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte. Das Meisterstück, eine silberne Taschenuhr mit der Schul-Nr. 4346, hat in seiner Sammlung einen besonderen Platz.
Der Mythos Glashütte sollte ihn fortan nicht mehr loslassen. Auch nach dem er 1953 zur Fourniturenhandlung Flume nach Düsseldorf ging und ab 1959 bis zur Pensionierung in einer leitenden Position in einer Mess- und Regeltechnikfirma im gleichen Ort arbeitete, die Verbindung zu Glashütte riss nie ab. Trotz der Trennung Deutschlands und den daraus resultierenden Schwierigkeiten hielt er die Kontakte zu seinen Glashütter Kollegen und Freunden aufrecht: Alfred Helwig, Gustav Gerstenberger, Karl Friebel, Heinz Sauerwald und Gisela Gocht seien hier stellvertretend genannt,
Als begeisteter Uhrmacher, der er immer war und heute noch ist, interessiert er sich nicht nur für die Uhren der Neuzeit. Seine Aufsätze über alte Spindeluhren, englische Marinechronometer und astronomische Großuhren bezeugen seine Liebe zur Historie der Uhrmacherei. Herr Herkner ist vielen Sammlern und Kennern der Uhrenszene, insbesondere über den Glashütter Uhren der Alt- und Neuzeit, in Deutschland und weit über die Grenzen hinaus ein Begriff. Aus der Ferne verfolgte er die Aktivitäten und Entwicklungen der Glashütter Uhrenindustrie, denn das kleine Städtchen im reizvollen Müglitztal ließ ihn gedanklich nicht mehr los.
Ende der 60er Jahre entschloß er sich, diesem "Mekka deutscher Präzisionsuhrmacherei" und seinen fleißigen Menschen ein gebührendes Denkmal zu schaffen. Nicht zuletzt auch den großen, hier wirkenden Persönlichkeiten, wie Ferdinand Adolph Lange, Moritz Grossmann, Julius Assmann, Ludwig Strasser, Alfred Helwig und vielen anderen berühmt gewordenen Persönlichkeiten. Und so begannen sinnvolle und zeitaufwendige Recherchen, das Zusammentragen von Materialien, das Anfertigen von Dokumentationen - und schließlich konnte Kurt Herkner das Buch "Glashütte und seine Uhren" im Jahr 1978 als Krönung seiner Arbeit veröffentlichen. Innerhalb nur weniger Monate avancierte dieses Fachbuch auch unter den Fachleuten zum Klassiker der Glashütter Uhrengeschichte.
Weitere Forschungen über das Arbeiten und Leben an der Deutschen Uhrmacherschule führten 1985 zur Veröffentlichung des Buches "Deutsche Uhrmacherschule Glashütte", auch mit einem Verzeichnis der dort angefertigten Schülerarbeiten. Das dritte Buch Kurt Herkners, "Glashütter Armbanduhren", beinhaltet die Entwicklung und Herstellung von den ersten Glashütter Armbanduhren bis zur Jetztzeit. Durch Herrn Herkners unermüdliches Schaffen über die historische und gegenwärtige Glashütter und zugleich deutsche Uhrmacherei im Lande Sachsen wurde eine einmalige Dokumentation für alle Liebhaber, Sammler und Interessenten erstellt. Dank an Herrn Herkner gilt insbesondere auch für seine Arbeiten im Interesse unserer Stadt Glashütte, weil durch seine intensiven Forschungen längst verlorengeglaubtes Wissen über unsere Uhrengeschichte somit auch der Nachwelt erhalten wird. Auch in den schweren Zeiten der deutschen Teilung hielt er durch viele Vorträge in Ost und West und durch seine Veröffentlichungen in unterschiedlichen Fachzeitschriften das Wissen über die Glashütter Uhrmacherei in den Herzen vieler Sammler und Freunde wach. Mit seinen unermüdlichen Recherchen und seinem großen Fleiß hat er einen großen Teil seines Lebens der Glashütter Uhrmacherkunst und den Menschen im Müglitztal gewidmet."
Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Glashütter Uhrenfabrikation“ im Jahre 1995 wurde Herr Kurt Herkner für seine Verdienste um die Stadt Glashütte zum Ehrenbürger ernannt. Im Mai 1998 veranstaltete er zudem eine Glashütte-Ausstellung im historischen Rathaus. Mehr als 2000 Besucher haben die 120 Uhren aus aller Welt gesehen. Herkner organisierte für die Feuerwehr von Glashütte ein ausrangiertes Fahrzeug aus Dormagen.
Die Wiederbelebung des Alt-Herren-Verbandes der Schülervereinigung „Saxonia“ der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte hat er maßgeblich mitbestimmt und vorangetrieben. Seit 1980 trafen sich jährlich ehemalige Schüler, Angehörige und Nachfahren zum Erfahrungsaustausch und zum Schwelgen in Erinnerungen. Im Jahr 2014 ist die „Saxonia“-Vereinigung in den Verein „Freundeskreis der Glashütter Uhrmacherkunst e. V.“ integriert worden. In diesem Zusammenhang übergab Kurt Herkner wichtige Dokumente, Fotoalben und historische Gegenstände der Saxonen an den Verein. Anlässlich der Eröffnung des Deutschen Uhrenmuseum Glashütte im Jahre 2008 übereignete er einmalige Dokumente der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und Fachbücher über die Stadt als Schenkung an die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“.
Seine Besuche in Glashütte konnte Kurt Herkner wahrscheinlich nicht mehr zählen. Zu allen Ereignissenin der Stadt und den Firmen war er präsent, so z. B. zur Gründung des Vereins „Haus der Uhr“ 1998, zur 500-Jahr-Feier Glashüttes 2006, zur Verabschiedung Frank Reichels als Bürgermeister 2007, zur Eröffnung des Deutschen Uhrenmuseums 2008, zum Event zur Sonderausstellung “125 Jahre Alfred Helwig“ 2011 sowie zu vielfältigen Präsentationen der Glashütter Firmen.
Kurt Herkner verstarb am 25. Februar 2019 nach längerer Krankheit im Alter von 93 Jahren. Die Bestattung war am 6. Mai 2019 in Dormagen.
Frank Reichel (1995) Ambtsblatt Glashütte 22. März 2019
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Weiterführende Informationen
Werke
- Glashütte und seine Uhren, Herkner, Kurt: Herkners-Verlags-GmbH 1978. ISBN 3-924211-04-3
- Die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte; Schrek, Hesse, Helwig. Herkners-Verlags-GmbH 1985. ISBN 392421104 - ISBN 978-3924211042.
- Glashütter Armbanduhren Band II; ISBN 3-924211-06-X, Herkners-Verlags-GmbH, 1994/95.
- Die Astronomische Uhr der Sankt-Johann-Kirche Besançon: Deutsche Gesellschaft Für Chronometrie. Jahresschrift 1990, S. 27-35 , 1990
- Deutsche Uhrmacherschule Glashütte : 1878 - 1998 , Deutsche Gesellschaft für Chronometrie: Jahresschrift - 38. (1999), S. 35 - 40
- A. Lange Uhrenfabrik : Würm bei Pforzheim, Inhaber A. Lange, Deutsche Gesellschaft für Chronometrie: Jahresschrift - 41. 2002. - S. 123 - 128 2002.
Kurt Herkner verstarb am 25.02.2019 in Dormagen