Butterfield, Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Michael Butterfield wurde [[1635/de|1635]] in England geboren und ging noch vor 1665 nach Paris. Von 1674 an sind verschiedene Arbeiten Butterfields bekannt.<ref>[[Ralf Kern]]. Wissenschaftliche Instrumente in ihrer Zeit. Band 2: Vom Compendium zum Einzelinstrument. Köln, 2010. S. 373. ISBN 3865608663</ref> | |
| − | + | Butterfield verstarb [[1724/de|1724]] in Paris. Seine Pariser Werkstatt wurde danach von seinem ehemaligen Schüler [[Langlois, Charles François|Charles François Langlois]] noch bis mindestens 1730 weitergeführt <ref>[[Mathematisch-Physikalischer Salon (Museum)|Mathematisch-Physikalischer Salon]] [[Dresden]]</ref>. | |
| − | Michael Butterfield | + | Die typischen Sonnenuhren Butterfields mit [[Butterfield-Zifferblatt]] besitzen eine massive rechteckige Grundplatte mit stark abgeschrägten Ecken, so dass ein gestrecktes Achteck entsteht. An einigen Uhren ist die Grundplatte auch oval. Der Kompass sitzt immer an einer Kopfseite und davor befindet sich ein dreieckiger aufklappbarer Gnomon mit einem verstellbaren Winkel für verschiedene Polhöhen. Zuletzt folgen auf der Grundplatte mehrere Ziffernskalen.<ref>[[Ralf Kern]]. Wissenschaftliche Instrumente in ihrer Zeit. Band 2: Vom Compendium zum Einzelinstrument. Köln, 2010. S. 373. ISBN 3865608663</ref> |
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2016, 01:10 Uhr
(siehe auch: Butterfield)
Französischer Konstrukteur Sonnenuhr- und Instrumentenmacher
Michael Butterfield wurde 1635 in England geboren und ging noch vor 1665 nach Paris. Von 1674 an sind verschiedene Arbeiten Butterfields bekannt.[1]
Butterfield verstarb 1724 in Paris. Seine Pariser Werkstatt wurde danach von seinem ehemaligen Schüler Charles François Langlois noch bis mindestens 1730 weitergeführt [2].
Die typischen Sonnenuhren Butterfields mit Butterfield-Zifferblatt besitzen eine massive rechteckige Grundplatte mit stark abgeschrägten Ecken, so dass ein gestrecktes Achteck entsteht. An einigen Uhren ist die Grundplatte auch oval. Der Kompass sitzt immer an einer Kopfseite und davor befindet sich ein dreieckiger aufklappbarer Gnomon mit einem verstellbaren Winkel für verschiedene Polhöhen. Zuletzt folgen auf der Grundplatte mehrere Ziffernskalen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Ralf Kern. Wissenschaftliche Instrumente in ihrer Zeit. Band 2: Vom Compendium zum Einzelinstrument. Köln, 2010. S. 373. ISBN 3865608663
- ↑ Mathematisch-Physikalischer Salon Dresden
- ↑ Ralf Kern. Wissenschaftliche Instrumente in ihrer Zeit. Band 2: Vom Compendium zum Einzelinstrument. Köln, 2010. S. 373. ISBN 3865608663
Weiterführende Informationen
Literatur
- Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X; Seite 48