Kienzle Uhrenfabriken AG: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kienzle Uhrenfabriken AG]]
 
 
 
Deutsche Uhrenfabrikation
 
 
 
Die Geschichte des Unternehmens reicht in die ersten Anfänge der Schwarzwälder Uhrenindustrie zurück. [[1822]] begann der Uhrmachermeister [[Schlenker, Johannes (geb. 1787)|Johannes Schlenker]] mit der handwerklichen Fertigung holzgespindelter Uhren. [[1883]] erfolgte die Übernahme der Firma durch seinen Enkel, [[Schlenker, Karl Johannes | Karl Johannes Schlenker]] und dessen Schwager [[Kienzle, Jakob (1859-1935)|Jakob Kienzle]] und damit verbunden der Beginn der fabrikmäßigen Serienfertigung. Es wurden serienmäßig Wecker und Regulateurwerke mit der Signatur „Schlenker & Kienzle“ gefertigt. [[1888]] kaufte „Schlenker & Kienzle“ die alte Teusermühle an der Mühlstraße in Komotau (heute Chomutov Tschechien) auf und baute diese zu einem Zweigwerk aus. Nach dem Ausscheiden von [[Schlenker, Karl Johannes|Karl Johannes Schlenker]] im Jahre [[1898]] wurde [[Kienzle, Jakob (1859-1935)|Jakob Kienzle]] Alleininhaber der Firma und benannte sie [[1919]] in „[[Kienzle Uhrenfabrik KG]]“ um.
 
Bereits [[1900]] überstieg die Produktion 1 Mio. Uhren. Es wurden Zweigbetriebe in London, Paris und Mailand errichtet. [[1913]], die Firma beschäftigte zu dieser Zeit bereits über 2.000 Mitarbeiter, wurden fast 5 Mio. Uhren produziert. [[1922]] erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. [[1931]] übernahm die Kienzle Uhrenfabriken AG die [[DUFA Deutsche Uhrenfabrik, Leipzig]]. [[1964]] wurde die Aktiengesellschaft in eine GmbH umgewandelt, [[1992]] erfolgte Umbenennung in DUFA. Die Firma  ging [[1996]] in Konkurs.
 
 
 
[[Kategorie:Hersteller]]
 

Aktuelle Version vom 23. Februar 2014, 03:17 Uhr

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