Roetig, Emil: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*[[Lexikon der Uhrmacherkunst]], Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902 | *[[Lexikon der Uhrmacherkunst]], Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902 | ||
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+ | ==Quelle== | ||
+ | *[http://gw.geneanet.org/nkoebler?lang=de;p=friedrich+emilian+emil;n=rotig Geneanet, Familie Norbert W. Koebler] | ||
+ | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Emil_Roetig Friedrich Emil Roetig, Wikipedia.] | ||
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[[Kategorie:Biographie R]] | [[Kategorie:Biographie R]] |
Aktuelle Version vom 2. Mai 2015, 09:13 Uhr
Roetig, Emil (auch Rötich oder Rettich)
Deutscher Uhrmacher
Emil Roetig (Friedrich Emilian) wurde am 11. März 1814 zu Hachenburg geboren, Er war der Sohn Friedrich Wilheim Roetig und Hélène Magdelena Lor(s)bach. Er war ein tüchtiger Uhrmacher und sehr geschickt in der Anfertigung kleiner, namentlich sehr flach gebauter Uhren. Er fertigte mit Vorliebe die sogenannten Thaleruhren, für welche das Gehäuse aus einem preußischen Thaler hergestellt wurde. Emil war der Bruder von Hermann Wilhelm Adolph Roetig und vermutlich auch von Johann Friederich Wilhelm Roetig.
Er heiratete Anna Katharina (Johanna) Rößgen am 9. Oktober 1854 in, Hachenburg. Aus dieser Ehe wurde der Sohn Friedrich Joseph Roetgen geboren. Er wurde ebenfalls Uhrmacher.
Als Uhrmacher beschäftigte sich Emil vor allem mit der Herstellung von Kleinuhren. Bekannt wurde er durch seine '„Taleruhren“. Durch Miniaturisierung der Uhrwerke konnte er sie in einen Preußischen Taler einbauen. Außer Kleinuhren stellte er auch Sägeuhren her. Zwei dieser Sägeuhren, eine fertige und eine unvollendete, wurden noch lange Jahre in Hachenburg aufbewahrt. Sie befinden sich heute in Privatbesitz.
Emil Roetig verstarb am 28. April 1863 in Hachenburg, 49 Jahre alt
Weiterführende Informationen
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902