Eysler, Meinhard: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Eysler erhielt [[1572/de|1572]] sein Bürgerrecht in Nürnberg. Der Name Eysler lässt sich unter den Gold- und Silberschmieden, Uhrmachern, Bildhauern und ähnlichen Kunsthandwerkern in Nürnberg bis nahezu zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen. Eysler kann als einer der herausragenden Vertreter derjenigen Meister bezeichnet werden, die nach dem Tod Henleins maßgeblich dazu beitrugen, dass die Uhrmacherkunst in Nürnberg zu großem Ansehen gelangte. Die wenigen noch vorhandenen Erzeugnisse dieser Meister repräsentieren die ersten tragbaren Uhren der Zeitperiode von [[1542/de|1542]] bis gegen [[1580/de|1580]]. | |
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Aktuelle Version vom 9. Mai 2024, 11:35 Uhr
Deutscher Uhrmacher
Meinhard Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) war um das Jahr 1570 als Uhrmacher in Nürnberg tätig.[1] Er war laut Gustav Speckhart der Sohn des Uhrmachers E. Eysler.
Eysler erhielt 1572 sein Bürgerrecht in Nürnberg. Der Name Eysler lässt sich unter den Gold- und Silberschmieden, Uhrmachern, Bildhauern und ähnlichen Kunsthandwerkern in Nürnberg bis nahezu zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen. Eysler kann als einer der herausragenden Vertreter derjenigen Meister bezeichnet werden, die nach dem Tod Henleins maßgeblich dazu beitrugen, dass die Uhrmacherkunst in Nürnberg zu großem Ansehen gelangte. Die wenigen noch vorhandenen Erzeugnisse dieser Meister repräsentieren die ersten tragbaren Uhren der Zeitperiode von 1542 bis gegen 1580.
Eysler war ein Kollege von Elias Vogel (Esaias), Hanns Praun, Marx Steppinger und Hans (Johannes) Gruber.
Literatur
- Meister der Uhrmacherkunst, Wuppertal, 1. Auflage 1977, Jürgen Abeler.
- ↑ Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902