Zeller, Johann Jacob: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Johann | + | Den Uhrmachergeselle [[Krampe, Johann Georg|Johann Georg Krampe]] [[1753/de|1753]] auf seiner Gesellenwanderung aus der Lausitz nach Basel gekommen und arbeitete bei Zeller. Krampes Bewerbung um das Stadtbürgerrecht löste heftigen Widerstand der Schlosser-, Uhren-, Büchsen- und Windenmacher aus, die sich über den Zugezogenen beklagten, weil sie schon ohne ihn nur ein spärliches Auskommen hätten. Zeller setzte es aber durch, dass Krampe [[1764/de|1764]] den Bürgerbrief bekam; zudem gab er ihm seine Tochter Ursula zur Frau. |
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+ | *[[Meister der Uhrmacherkunst]], Wuppertal, 1. Auflage 1977 | ||
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2016, 14:46 Uhr
Schweizer Gross- und Kleinuhrenmacher
Johann Jacob Zeller wurde im Oktober 1701 als Sohn des Schlossers Max Zeller in Bubendorf, Basel geboren. 1727 wurde er Zunftmitglied, und war einer der bedeutendsten Uhrmacher Basels. Von 1764 bis 1769 war er Zunftmeister. Zeller fertigte unter anderem Pendulen mit französischen Gehäusen und Veilleusen (Nachtuhren).
Den Uhrmachergeselle Johann Georg Krampe 1753 auf seiner Gesellenwanderung aus der Lausitz nach Basel gekommen und arbeitete bei Zeller. Krampes Bewerbung um das Stadtbürgerrecht löste heftigen Widerstand der Schlosser-, Uhren-, Büchsen- und Windenmacher aus, die sich über den Zugezogenen beklagten, weil sie schon ohne ihn nur ein spärliches Auskommen hätten. Zeller setzte es aber durch, dass Krampe 1764 den Bürgerbrief bekam; zudem gab er ihm seine Tochter Ursula zur Frau.
Johann Jacob Zeller verstarb am 10. Oktober 1778.
Literatur
- Meister der Uhrmacherkunst, Wuppertal, 1. Auflage 1977