Klemmer, Helmut (1902-1985): Unterschied zwischen den Versionen

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Klemmer absolvierte von [[1916/de|1916]] bis [[1920/de|1920]] eine Werkzeugmacher-Ausbildung an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] und sammelte erste Erfahrungen in der Uhrenherstellung mit [[Präzisionspendeluhr|Präzisionspendeluhren]]. Er arbeitete später als technischer Zeichner und Konstrukteur für [[Taschenuhr]]en bei der [[Präzisions-Uhren Fabrik e.G.m.b.H]].
  
Bei der [[UFAG]] war er als [[Remonteur]] und Gangsetzer unter [[Löwe, Paul|Paul Löwe]] tätig, danach als technischer Zeichner und Konstrukteur. Im Juli [[1930/de|1930]] ging er zur [[UROFA]] wo er [[1934/de|1934]] Betriebsassistent wurde und nach dem Weggang des Betriebsleiters [[Robert Henzi]] [[1937/de|1937]] dessen Amt übernahm und bis [[1945/de|1945]] den Betrieb leitete.
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Bei der [[UFAG]] war er als [[Remonteur]] und Gangsetzer unter [[Löwe, Paul|Paul Löwe]] tätig, danach als technischer Zeichner und Konstrukteur. Im Juli [[1930/de|1930]] ging er zur [[UROFA]] wo er [[1934/de|1934]] Betriebsassistent wurde und nach dem Weggang des Betriebsleiters [[Henzi, Robert|Robert Henzi]] [[1937/de|1937]] dessen Amt übernahm und bis [[1945/de|1945]] den Betrieb leitete.
  
 
Nach der Demontage der Produktionsanlagen brachte er die Armbanduhrenfertigung wieder in Gang und entwickelte das Kaliber 61.
 
Nach der Demontage der Produktionsanlagen brachte er die Armbanduhrenfertigung wieder in Gang und entwickelte das Kaliber 61.
  
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2018, 16:23 Uhr

Klemmer, Helmut (1902-1985)

Klemmer, Helmut
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Glashütter Uhrmacher

Klemmer absolvierte von 1916 bis 1920 eine Werkzeugmacher-Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und sammelte erste Erfahrungen in der Uhrenherstellung mit Präzisionspendeluhren. Er arbeitete später als technischer Zeichner und Konstrukteur für Taschenuhren bei der Präzisions-Uhren Fabrik e.G.m.b.H.

Bei der UFAG war er als Remonteur und Gangsetzer unter Paul Löwe tätig, danach als technischer Zeichner und Konstrukteur. Im Juli 1930 ging er zur UROFA wo er 1934 Betriebsassistent wurde und nach dem Weggang des Betriebsleiters Robert Henzi 1937 dessen Amt übernahm und bis 1945 den Betrieb leitete.

Nach der Demontage der Produktionsanlagen brachte er die Armbanduhrenfertigung wieder in Gang und entwickelte das Kaliber 61.

1951 wurde er zum Leiter der Technik in den Glashütter Uhrenbetrieben ernannt und bearbeitete später Sonderaufgaben in der Entwicklung und Technologie.

Klemmer war Mitglied der Saxonia.


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