Chancen für uhrmacherische Talente (ausführlich): Unterschied zwischen den Versionen
Sarah (Diskussion | Beiträge) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
Quelle: [[Lange Uhren GmbH]] | Quelle: [[Lange Uhren GmbH]] | ||
− | [[Kategorie:Nachrichten 2007 | + | [[Kategorie:Nachrichten 2007 Lange Uhren GmbH]] |
+ | [[Kategorie:Archiv Dresden]] |
Aktuelle Version vom 10. Dezember 2014, 11:45 Uhr
Chancen für uhrmacherische Talente
Zehn erfolgreiche Jahre Lehrausbildung und Ausbildungsbeginn bei Lange
Glashütte, 23. August 2007. Zwölf junge Frauen und Männer beginnen heute ihre Uhrmacherausbildung bei der traditionsreichen sächsischen Manufaktur für exklusive mechanische Zeitmesser. Nach der Begrüßung durch Manufakturdirektor Tino Bobe und die zukünftigen Lehrausbilder erhielten die Neuen in der Lange’schen Uhrmacherschule ihr Werkzeug und die charakteristischen weißen Uhrmacherkittel. In drei Jahren haben sie hervorragende Aussichten, in dem stetig wachsenden Unternehmen einen sicheren Arbeitsplatz zu erhalten – wie vor Ihnen bereits zahlreiche andere. Denn von den nahezu fünfzig Absolventen, die seit Beginn der Lehrausbildung vor genau zehn Jahren die hauseigene Uhrmacherschule mit Erfolg abgeschlossen haben, wurden fast alle in ein festes Anstellungsverhältnis übernommen. Viele von ihnen zählen heute zu den tragenden Fachkräften, die ihr Können in der Montage uhrmacherischer Komplikationen und Kostbarkeiten täglich unter Beweis stellen. Entsprechend begehrt sind die Ausbildungsplätze. Unter rund zehnmal so vielen Bewerbungen wurden die angehenden Uhrmacher als talentierteste Anwärter ausgewählt. Für die Eignung zum Beruf des Uhrmachers kommt es vor allem auf mathematisch-technisches Verständnis, feinmechanische Fertigkeiten und Leidenschaft für Perfektion an.
Aufgrund des anhaltenden Wachstums des Unternehmens ist auch die Zahl der Ausbildungsplätze in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Insgesamt 34 Auszubildende werden ab dem Spätsommer in der dem Stand der Technik entsprechend ausgestatteten Uhrmacherschule in die Grundlagen der Uhrmacherkunst und der Werkzeugmechanik eingeweiht. Die 1997 gegründete Schule befindet sich im historischen Lange-Stammhaus und sorgt für eine Ausbildung, die den hohen Standards der Manufaktur gerecht wird. Die dreijährige Ausbildung umfasst neben dem praktischen Unterricht bei Lange die Vermittlung theoretischer Kenntnisse in der Glashütter Außenstelle „Uhren & Feinwerktechnik“ des Beruflichen Schulzentrums Dippoldiswalde. Zur Ausbildung gehören auch Auslandsaufenthalte an den anerkannten Uhrmacherschulen Ringsted in Dänemark und Karlstein in Österreich.
Quelle: Lange Uhren GmbH