Első Magyar Óragyár Rt: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Első Magyar Óragyár Rt.jpg|thumb|Aktie der Első Magyar Óragyár Rt]] | [[Datei:Első Magyar Óragyár Rt.jpg|thumb|Aktie der Első Magyar Óragyár Rt]] | ||
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Der Ausbau der Eisenbahnlinie in Richtung Graz trug wesentlich zur Industrialisierung von Szentgotthárd [http://maps.google.nl/maps?hl=nl&q=Szentgotth%C3%A1rd&ie=UTF8&hq=&hnear=Szentgotth%C3%A1rd,+Hongarije&ll=46.976505,16.202087&spn=1.3043,2.463684&z=9 (St. Gotthard; diesen Ort anzeigen)] bei. Am Ende der 1800-er Jahre entstanden Fabriken und Betriebe zur Herstellung von Spielzeug, Tabakwaren, Uhren, Seidenweberei-Erzeugnissen und Sensen. Zum Ende des ersten Jahrzehntes des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Szentgotthárd zu einer regen Kleinstadt <ref> [http://www.szentgotthard.hu/!kulf/deu/index.php Homepage der Stadt Szentgotthárd]</ref>. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung war u.a. Kálmán Széll, der zuerst als Abgeordneter der Region und später als Minister und Ministerpräsident tätig war <ref> [http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A1lm%C3%A1n_Sz%C3%A9ll Kálmán Széll Wikipedia] </ref>. | Der Ausbau der Eisenbahnlinie in Richtung Graz trug wesentlich zur Industrialisierung von Szentgotthárd [http://maps.google.nl/maps?hl=nl&q=Szentgotth%C3%A1rd&ie=UTF8&hq=&hnear=Szentgotth%C3%A1rd,+Hongarije&ll=46.976505,16.202087&spn=1.3043,2.463684&z=9 (St. Gotthard; diesen Ort anzeigen)] bei. Am Ende der 1800-er Jahre entstanden Fabriken und Betriebe zur Herstellung von Spielzeug, Tabakwaren, Uhren, Seidenweberei-Erzeugnissen und Sensen. Zum Ende des ersten Jahrzehntes des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Szentgotthárd zu einer regen Kleinstadt <ref> [http://www.szentgotthard.hu/!kulf/deu/index.php Homepage der Stadt Szentgotthárd]</ref>. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung war u.a. Kálmán Széll, der zuerst als Abgeordneter der Region und später als Minister und Ministerpräsident tätig war <ref> [http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A1lm%C3%A1n_Sz%C3%A9ll Kálmán Széll Wikipedia] </ref>. | ||
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Die Első Magyar Óragyár Rt (First Hungarian Watch Factory Ltd.) wurde [[1896/de|1896]] durch Fülöp Kohl mit Kapital aus der Schweiz und Ungarn gegründet. Ein Großteil der Belegschaft stammte aus der Schweiz, so auch der Uhrmacher [[Aeby, Alfred|Alfred Aeby]] der hier als Direktor tätig war. [[1904/de|1904]] zerstörte ein Großbrand die Uhrenfabrik vollständig. Aeby kehrte nach dieser Katastrophe in die Schweiz zurück. Durch Subvention gelang es drei Jahre später die Produktion wieder aufzunehmen. [[1929/de|1929]] verlegte die Firma ihren Sitz nach Wien. | Die Első Magyar Óragyár Rt (First Hungarian Watch Factory Ltd.) wurde [[1896/de|1896]] durch Fülöp Kohl mit Kapital aus der Schweiz und Ungarn gegründet. Ein Großteil der Belegschaft stammte aus der Schweiz, so auch der Uhrmacher [[Aeby, Alfred|Alfred Aeby]] der hier als Direktor tätig war. [[1904/de|1904]] zerstörte ein Großbrand die Uhrenfabrik vollständig. Aeby kehrte nach dieser Katastrophe in die Schweiz zurück. Durch Subvention gelang es drei Jahre später die Produktion wieder aufzunehmen. [[1929/de|1929]] verlegte die Firma ihren Sitz nach Wien. | ||
Aktuelle Version vom 23. Juni 2012, 12:48 Uhr
Első Magyar Óragyár Rt (Erste Ungarische Uhrenfabrik)
Ungarische Uhrenfabrikation
Der Ausbau der Eisenbahnlinie in Richtung Graz trug wesentlich zur Industrialisierung von Szentgotthárd (St. Gotthard; diesen Ort anzeigen) bei. Am Ende der 1800-er Jahre entstanden Fabriken und Betriebe zur Herstellung von Spielzeug, Tabakwaren, Uhren, Seidenweberei-Erzeugnissen und Sensen. Zum Ende des ersten Jahrzehntes des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Szentgotthárd zu einer regen Kleinstadt [2]. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung war u.a. Kálmán Széll, der zuerst als Abgeordneter der Region und später als Minister und Ministerpräsident tätig war [3].
Die Első Magyar Óragyár Rt (First Hungarian Watch Factory Ltd.) wurde 1896 durch Fülöp Kohl mit Kapital aus der Schweiz und Ungarn gegründet. Ein Großteil der Belegschaft stammte aus der Schweiz, so auch der Uhrmacher Alfred Aeby der hier als Direktor tätig war. 1904 zerstörte ein Großbrand die Uhrenfabrik vollständig. Aeby kehrte nach dieser Katastrophe in die Schweiz zurück. Durch Subvention gelang es drei Jahre später die Produktion wieder aufzunehmen. 1929 verlegte die Firma ihren Sitz nach Wien.