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− | Er fertigte | + | Er fertigte eine Ankertaschenuhr Nr. 4259 eingetragen als Schülerarbeit. Werkdurchmesser 43mm, Qualität 1a, Ruckerfederfeinregulierung, Zugkrone, Silber-Gehäuse ohne Sprungdeckel, Rückdeckel verglast, versilbertes Zifferblatt, Stahl-Lanzenzeiger. |
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+ | Nach dem Weltkrieg und dem Neuanfang an der Deutschen Uhrmacherschule im Oktober 1945 wurden bis zum Ende 1951 nur zwei Schiffschronometer gefertigt. Das hier vorliegende ist das vorletzte, welches an der Schule gefertigt wurde. Insgesamt wurden an der DUS von 1882 bis 1951 nur 69 dieser hochfeinen Instrumente gebaut. Man kann davon ausgehen, dass dieses Instrument unter massgeblicher Mitwirkung von Studienrat Alfred Helwig entstanden ist. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2018, 16:23 Uhr
Deutscher Uhrmacher
Helmut Karken wurde am 13. Januar 1925 in Thiessow (Rügen) geboren. Er absolvierte von 1947 bis 1948 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.
Er fertigte eine Ankertaschenuhr Nr. 4259 eingetragen als Schülerarbeit. Werkdurchmesser 43mm, Qualität 1a, Ruckerfederfeinregulierung, Zugkrone, Silber-Gehäuse ohne Sprungdeckel, Rückdeckel verglast, versilbertes Zifferblatt, Stahl-Lanzenzeiger.
Außer der Taschenuhr existiert noch ein Marine-Chronometer und ein Gangmodell (Glashütter Ankergang). Nach dem Weltkrieg und dem Neuanfang an der Deutschen Uhrmacherschule im Oktober 1945 wurden bis zum Ende 1951 nur zwei Schiffschronometer gefertigt. Das hier vorliegende ist das vorletzte, welches an der Schule gefertigt wurde. Insgesamt wurden an der DUS von 1882 bis 1951 nur 69 dieser hochfeinen Instrumente gebaut. Man kann davon ausgehen, dass dieses Instrument unter massgeblicher Mitwirkung von Studienrat Alfred Helwig entstanden ist.
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