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Das Schweizer Patent 5019 und 14528 von Isaac Grasset Über das Kronrad wird die Zugfeder aufgewickelt, diese besitzt allerdings kein Federhaus. Sie ist auf die Aufzugswelle gewickelt und gibt ihre Kraft über ein Kronrad an das Minutentrieb ab. Die Aufzugwelle ist geteilt, der im Werk gelagerte Teil besteht aus einer langen Schraube, auf der das Kronrad und oben eine Art Federkern mit Sperrrad gelagert sind. Im Pendant ist die andere Hälfte mit einem Teil des Aufzugstriebs und einem weiteren Stahlrad für das Zeigerstellen gelagert. Der obere Teil wird durch eine gegen das Gehäuse abgestützte Stahlfeder gegen das Werk gedrückt. Das Umschalten auf Zeigerstellung erfolgt durch Herausziehen der Krone, wobei aber kein Feststellen erfolgt; sobald man die Krone loslässt, rastet der obere Teil wieder zum Aufziehen ein. | Das Schweizer Patent 5019 und 14528 von Isaac Grasset Über das Kronrad wird die Zugfeder aufgewickelt, diese besitzt allerdings kein Federhaus. Sie ist auf die Aufzugswelle gewickelt und gibt ihre Kraft über ein Kronrad an das Minutentrieb ab. Die Aufzugwelle ist geteilt, der im Werk gelagerte Teil besteht aus einer langen Schraube, auf der das Kronrad und oben eine Art Federkern mit Sperrrad gelagert sind. Im Pendant ist die andere Hälfte mit einem Teil des Aufzugstriebs und einem weiteren Stahlrad für das Zeigerstellen gelagert. Der obere Teil wird durch eine gegen das Gehäuse abgestützte Stahlfeder gegen das Werk gedrückt. Das Umschalten auf Zeigerstellung erfolgt durch Herausziehen der Krone, wobei aber kein Feststellen erfolgt; sobald man die Krone loslässt, rastet der obere Teil wieder zum Aufziehen ein. |
Aktuelle Version vom 30. Januar 2017, 00:29 Uhr
Schweizer Uhrenhersteller
Isaac Grasset & Cie wurde gegründet von Isaac Grasset, die Firma war in der Rue Wendt 44. Er fertigte Uhren mit seiner Erfindung wo er am 28. Mai 1892 mit Auguste Meylan ein Patent für erhielt. Das erste Patent 5019 wurde mit ein zweite Patent erweitert 14528, den die erste Uhren waren nicht zuverlässig mit Hilfe von Auguste Meylan wurde es weiterentwickelt. Durch diese Konstruktion brauchte das Werk kein Federhaus und Federhausbrücke, die Uhr wurde dadurch billiger zu produzieren.
Das Schweizer Patent 5019 und 14528 von Isaac Grasset Über das Kronrad wird die Zugfeder aufgewickelt, diese besitzt allerdings kein Federhaus. Sie ist auf die Aufzugswelle gewickelt und gibt ihre Kraft über ein Kronrad an das Minutentrieb ab. Die Aufzugwelle ist geteilt, der im Werk gelagerte Teil besteht aus einer langen Schraube, auf der das Kronrad und oben eine Art Federkern mit Sperrrad gelagert sind. Im Pendant ist die andere Hälfte mit einem Teil des Aufzugstriebs und einem weiteren Stahlrad für das Zeigerstellen gelagert. Der obere Teil wird durch eine gegen das Gehäuse abgestützte Stahlfeder gegen das Werk gedrückt. Das Umschalten auf Zeigerstellung erfolgt durch Herausziehen der Krone, wobei aber kein Feststellen erfolgt; sobald man die Krone loslässt, rastet der obere Teil wieder zum Aufziehen ein.
Das Amerikanischer Patent Nr. 502.884 erhielt er am 8. August 1893. Vorher erhielt er am 4. April 1893 ein Amerikanisches Patent Nr. 494.715 für ein kleine Drehbank zum Polieren von Edelsteinen. (siehe auch: Bildgalerie Archiv Isaac Grasset & Cie).
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Isaac Grasset & Cie
- Bildgalerie Uhrwerke Isaac Grasset & Cie
- Bildgalerie Archiv Isaac Grasset & Cie
Literatur
- Swiss Timepiece Makers 1775 - 1975; Phoenix-Verlag, USA; Autor: Kathleen H. Pritchard; ISBN 0914659790