Schnellschwinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Uhren mit einer Frequenz über 18.000 A/h | Uhren mit einer Frequenz über 18.000 A/h | ||
Als Schnellschwinger bezeichnet man Uhren, deren Schwingungsfrequenz über der normalen von 18.000 A/h liegt. Höhere Frequenzen sind stabiler und führen zu besseren Gangleistungen. In den sechziger Jahren wurde deshalb für Armbanduhren eine Erhöhung der Frequenz auf zunächst 19.800 A/h, dann auf 21.600 A/h, 28.800 A/h und letztendlich auf 36.000 A/h angestrebt. Da sich bei mechanischen Schwingern der Materialverschleiß bei derart hohen Frequenzen nachteilig auswirkte, wurde die weitere Entwicklung von mechanischen Uhren mit einer Schwingungsfrequenz von 36.000 A/h. bald aufgegeben. | Als Schnellschwinger bezeichnet man Uhren, deren Schwingungsfrequenz über der normalen von 18.000 A/h liegt. Höhere Frequenzen sind stabiler und führen zu besseren Gangleistungen. In den sechziger Jahren wurde deshalb für Armbanduhren eine Erhöhung der Frequenz auf zunächst 19.800 A/h, dann auf 21.600 A/h, 28.800 A/h und letztendlich auf 36.000 A/h angestrebt. Da sich bei mechanischen Schwingern der Materialverschleiß bei derart hohen Frequenzen nachteilig auswirkte, wurde die weitere Entwicklung von mechanischen Uhren mit einer Schwingungsfrequenz von 36.000 A/h. bald aufgegeben. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Mai 2009, 12:42 Uhr
Schnellschwinger
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Uhren mit einer Frequenz über 18.000 A/h
Als Schnellschwinger bezeichnet man Uhren, deren Schwingungsfrequenz über der normalen von 18.000 A/h liegt. Höhere Frequenzen sind stabiler und führen zu besseren Gangleistungen. In den sechziger Jahren wurde deshalb für Armbanduhren eine Erhöhung der Frequenz auf zunächst 19.800 A/h, dann auf 21.600 A/h, 28.800 A/h und letztendlich auf 36.000 A/h angestrebt. Da sich bei mechanischen Schwingern der Materialverschleiß bei derart hohen Frequenzen nachteilig auswirkte, wurde die weitere Entwicklung von mechanischen Uhren mit einer Schwingungsfrequenz von 36.000 A/h. bald aufgegeben.