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+ | Im Zuge einer Kreisgebietsreform wurden in den 1970er Jahren der ehemals württembergische Ort Schwenningen und der im badischen Landesteil gelegene Ort Villingen zur Stadt Villingen-Schwenningen zusammengefasst. | ||
+ | Bekannte Uhrenhersteller in Villingen waren die Firmen Carl Werner, [[Kaiser]] und Kienzle Apparate; zu den größten Schwenninger Betrieben gehörten die Firmen Kienzle-Uhren, [[Mauthe]] und Th. Haller. | ||
+ | Die [[Fachschule Schwenningen|Württembergische Fachschule für Feinmechanik, Uhrmacherei und Elektromechanik]] bildete in Schwenningen seit [[1900/de|1900]] viele Uhrmacher und Feinmechaniker aus. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Oktober 2012, 00:36 Uhr
Villingen-Schwenningen
Der frühere württembergische Einzelort Schwenningen nannte sich früher zu Recht "größte Uhrenstadt der Welt". Denn im Laufe seiner Geschichte beherbergte der Ort Schwenningen hunderte an kleinen, mittleren und großen Uhrenherstellern mit teilweise tausenden an Beschäftigten. Zu den Uhrenherstellern sind im 19. und 20 Jahrhundert weitere hunderte an Zulieferbetrieben zu zählen. In Schwenningen wurden v.a. im 19. und 20. Jahrhundert zahlreiche Wecker, Tisch und Wanduhren, aber auch Taschen- und Armbanduhren, Turm-, Fabrik-, Stempel- und Kontrolluhren hergestellt.
Im Zuge einer Kreisgebietsreform wurden in den 1970er Jahren der ehemals württembergische Ort Schwenningen und der im badischen Landesteil gelegene Ort Villingen zur Stadt Villingen-Schwenningen zusammengefasst.
Bekannte Uhrenhersteller in Villingen waren die Firmen Carl Werner, Kaiser und Kienzle Apparate; zu den größten Schwenninger Betrieben gehörten die Firmen Kienzle-Uhren, Mauthe und Th. Haller.
Die Württembergische Fachschule für Feinmechanik, Uhrmacherei und Elektromechanik bildete in Schwenningen seit 1900 viele Uhrmacher und Feinmechaniker aus.