Lange 1815 Mondphase: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Anläßlich des 150. Geburtstages von Emil Lange im Jahre [[1999]] wurde diese Uhr präsentiert. Die [[Mondphase]]n-Anzeige ist so genau berechnet, daß sie in 1000 Jahren um nur einen Tag von der synodischen Mondumlaufzeit abweicht - vorausgesetzt, die Uhr liefe ununterbrochen und mit genauer Zeiteinstellung. Aufgrund dieser äußersten Präzision wird ihre Anzeige nicht auf den Tag genau, sondern mit Hilfe einer exakten Mondalter-Tabelle stundengenau eingestellt. Dieses kleine astronomische Wunder ist in einem [[Uhrwerk]] mit nur 3,85 mm Höhe und einem Durchmesser von 27,5 mm untergebracht. | + | Anläßlich des 150. Geburtstages von Emil Lange im Jahre [[1999/de|1999]] wurde diese Uhr präsentiert. Die [[Mondphase]]n-Anzeige ist so genau berechnet, daß sie in 1000 Jahren um nur einen Tag von der synodischen Mondumlaufzeit abweicht - vorausgesetzt, die Uhr liefe ununterbrochen und mit genauer Zeiteinstellung. Aufgrund dieser äußersten Präzision wird ihre Anzeige nicht auf den Tag genau, sondern mit Hilfe einer exakten Mondalter-Tabelle stundengenau eingestellt. Dieses kleine astronomische Wunder ist in einem [[Armbanduhrwerk|Uhrwerk]] mit nur 3,85 mm Höhe und einem Durchmesser von 27,5 mm untergebracht. |
− | Eine nähere Betrachtung verdient auch das massiv silberne Zifferblatt dieser uhrmacherischen Rarität. Sieben goldene Appliquen bilden darauf das Sternbild des "Großen Wagens". Neben dem mittleren Deichselstern, Mizar genannt, sitzt der kleine Alkor, der schon im Mittelalter als Prüfobjekt für gute Sehschärfe benutzt wurde. Ein reizvolles, verstecktes Detail, das sich nur einem sehr kleinen Kreis von Besitzern erschließt: Die 1815 Mondphase ist in Rotgold auf 250, in [[Platin]] auf 150 Exemplare limitiert. Sie wurde von [[1999]] bis zum Jahr [[2000]] gefertigt. | + | Eine nähere Betrachtung verdient auch das massiv silberne Zifferblatt dieser uhrmacherischen Rarität. Sieben goldene Appliquen bilden darauf das Sternbild des "Großen Wagens". Neben dem mittleren Deichselstern, Mizar genannt, sitzt der kleine Alkor, der schon im Mittelalter als Prüfobjekt für gute Sehschärfe benutzt wurde. Ein reizvolles, verstecktes Detail, das sich nur einem sehr kleinen Kreis von Besitzern erschließt: Die 1815 Mondphase ist in Rotgold auf 250, in [[Platin]] auf 150 Exemplare limitiert. Sie wurde von [[1999/de|1999]] bis zum Jahr [[2000/de|2000]] gefertigt. |
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:Kaliber [[Lange L943.1|L943.1]], [[Handaufzug]], [[Mondphase]]n-Anzeige, kleine Sekunde mit Sekundenstopp | :Kaliber [[Lange L943.1|L943.1]], [[Handaufzug]], [[Mondphase]]n-Anzeige, kleine Sekunde mit Sekundenstopp | ||
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:Durchmesser: 35,9 mm, Höhe: 7,5 mm | :Durchmesser: 35,9 mm, Höhe: 7,5 mm | ||
:[[Saphirglas]], Sichtboden aus Saphirglas | :[[Saphirglas]], Sichtboden aus Saphirglas | ||
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+ | :Krokoleder-Armband | ||
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+ | '''Referenz 231.031''' | ||
+ | :- unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers 1999: 19.700,00 DM | ||
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+ | '''Referenz 231.035''' | ||
+ | :- unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers 1999: 27.200,00 DM | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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linktext=Auktionen zum Thema A. Lange und Söhne | linktext=Auktionen zum Thema A. Lange und Söhne | ||
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2012, 23:29 Uhr
Lange 1815 Mondphase
Luxusuhr von A. Lange & Söhne
Anläßlich des 150. Geburtstages von Emil Lange im Jahre 1999 wurde diese Uhr präsentiert. Die Mondphasen-Anzeige ist so genau berechnet, daß sie in 1000 Jahren um nur einen Tag von der synodischen Mondumlaufzeit abweicht - vorausgesetzt, die Uhr liefe ununterbrochen und mit genauer Zeiteinstellung. Aufgrund dieser äußersten Präzision wird ihre Anzeige nicht auf den Tag genau, sondern mit Hilfe einer exakten Mondalter-Tabelle stundengenau eingestellt. Dieses kleine astronomische Wunder ist in einem Uhrwerk mit nur 3,85 mm Höhe und einem Durchmesser von 27,5 mm untergebracht.
Eine nähere Betrachtung verdient auch das massiv silberne Zifferblatt dieser uhrmacherischen Rarität. Sieben goldene Appliquen bilden darauf das Sternbild des "Großen Wagens". Neben dem mittleren Deichselstern, Mizar genannt, sitzt der kleine Alkor, der schon im Mittelalter als Prüfobjekt für gute Sehschärfe benutzt wurde. Ein reizvolles, verstecktes Detail, das sich nur einem sehr kleinen Kreis von Besitzern erschließt: Die 1815 Mondphase ist in Rotgold auf 250, in Platin auf 150 Exemplare limitiert. Sie wurde von 1999 bis zum Jahr 2000 gefertigt.
Werk:
Gehäuse:
Zifferblatt:
Armband:
Referenz 231.031
Referenz 231.035
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Weblinks