Zinnflachpolitur: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Gegensatz zur konventionellen [[Trommelpolitur]], bei der die zu polierenden Teile in eine mit Polierkörpern gefüllte rotierende Trommel gegeben werden,
 
Im Gegensatz zur konventionellen [[Trommelpolitur]], bei der die zu polierenden Teile in eine mit Polierkörpern gefüllte rotierende Trommel gegeben werden,
werden bei der Zinnflachpolitur die Uhrwerksteile mittels eines ca. 20 cm langen und 5 cm breiten Zinnstabes und hochfeiner [[Diamantine]] poliert. Mit gleichmäßigen Handbewegungen wird dieser Stab von Hand über die zu polierende Fläche bewegt. Die raue Oberschicht wird abgetragen und es entsteht eine hochfeine glänzende Oberfläche, die auch bei vergrößerter Ansicht durch die Uhrmacherlupe keinerlei Unebenheiten mehr aufweist. Dieses traditionelle Verfahren wird in der Manufaktur [[Glashütte Original]] noch heute angewendet. So werden beispielsweise die Reglageteile, wie [[Schwanenhalsfeder]] und [[Rückerzeiger]], aufwendig poliert.
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werden bei der Zinnflachpolitur die Uhrwerksteile mittels eines ca. 20 cm langen und 5 cm breiten Zinnstabes und hochfeiner [[Diamantine]] poliert. Mit gleichmäßigen Handbewegungen wird dieser Stab von Hand über die zu polierende Fläche bewegt. Die raue Oberschicht wird abgetragen und es entsteht eine hochfeine glänzende Oberfläche, die auch bei vergrößerter Ansicht durch die Uhrmacherlupe keinerlei Unebenheiten mehr aufweist. Dieses traditionelle Verfahren wird in der [[Manufaktur]] [[Glashütte Original]] noch heute angewendet. So werden beispielsweise die [[Reglage]]teile, wie [[Schwanenhalsfeder]] und [[Rückerzeiger]], aufwendig poliert.
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[[Kategorie: Fachbegriffe]]

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2010, 01:20 Uhr

Zinnflachpolitur

Im Gegensatz zur konventionellen Trommelpolitur, bei der die zu polierenden Teile in eine mit Polierkörpern gefüllte rotierende Trommel gegeben werden, werden bei der Zinnflachpolitur die Uhrwerksteile mittels eines ca. 20 cm langen und 5 cm breiten Zinnstabes und hochfeiner Diamantine poliert. Mit gleichmäßigen Handbewegungen wird dieser Stab von Hand über die zu polierende Fläche bewegt. Die raue Oberschicht wird abgetragen und es entsteht eine hochfeine glänzende Oberfläche, die auch bei vergrößerter Ansicht durch die Uhrmacherlupe keinerlei Unebenheiten mehr aufweist. Dieses traditionelle Verfahren wird in der Manufaktur Glashütte Original noch heute angewendet. So werden beispielsweise die Reglageteile, wie Schwanenhalsfeder und Rückerzeiger, aufwendig poliert.